23. August 2016

Wie fühlt es sich an, wieder „daheim“ zu sein?

 

Unglaublich, aber wahr. Schon mehr als 3 Monate sind vergangen, seit ich Benin verlassen habe. Doch „verlassen“ heißt noch lange nicht „vergessen“... Und viele von euch fragen sich bestimmt, wie es denn ist, wieder in Europa zu sein, und ob es für mich schwierig war, mich wieder „einzuleben“..

 

Ja, um es gleich anzusprechen, es war schwierig und ist es heute noch. Natürlich sind Familie und Freunde für mich das Schönste am „Heimkommen“ gewesen, und ich habe mich sehr gefreut alle wieder zu sehen. Doch das verdrängte nur für kurze Zeit das Gefühl von „Heimweh nach Benin“ und besonders das Anpassen an den europäischen Lebensstil fiel mir schwer.

Man glaubt es kaum, doch der Kulturschock kam erst jetzt bei meiner Heimkehr, und nicht letztes Jahr, als ich in Benin angekommen bin. Denn es ging einfach nicht in meinen Kopf, und auch heute noch verstehe ich manche Dinge nur sehr schwer, wie z.B. die Gesellschaft in der wir leben nicht so offen ist, wie ich sie in Benin empfunden habe. Ich konnte in Cotonou mit einer fremden Frau beispielsweise auf der Straße in ein Gespräch kommen, indem ich ihr einfach „Guten Appetit“ wünschte im Vorbeigehen. Es sind die kleinen Dinge, die mir dort so wichtig erschienen und auch den großen Unterschied machen, wenn ich es mit der Situation bei uns in Österreich vergleiche. Es ist meiner Meinung nach nur sehr wenig Zeit vorhanden, und jeder lebt in seiner eigenen Blase, umgeben von Terminen und „wichtigen“ Sachen. So fühlte ich mich wenige Tage nach meiner Ankunft etwas fehl am Platz, ich wusste nicht so wirklich, „wo gehöre ich eigentlich hin?“ Jeder hatte seinen Alltag, und es war und ist nur schwer Platz für unvorhergesehenes oder spontanes. Vermutlich fehlt mir das, da es in Benin dazugehört, sehr viel in Kontakt mit allen anderen Mitmenschen zu sein. Um es noch einmal zu betonen, ist das mein persönliches Empfinden nach meiner Heimkehr, und ich denke, für viele wird es auch unverständlich sein, wieso ich mich unglücklich gefühlt habe, als ich wieder Zuhause war. Wie gesagt, ich war schon glücklich und froh darüber, meine Familie und Freunde wieder zu haben, doch ich kann nicht von dieser Erfülltheit reden, die ich während meines Einsatzes verspürte. Es ist, als wäre die Luft, die man einatmet, diejenige die deine Stimmungslage ändert. Und in Benin war sie irgendwie positiver, wenn ich ehrlich sein soll.

 

Nun, damit das alles nicht so pessimistisch klingt, bin ich ja selbstverständlich so dankbar um alles, was wir hier Zuhause haben. Die Waschmaschine z.B. war neben dem fließend warmen Wasser echt was tolles, worüber ich mich so gefreut hatte, es wieder jeden Tag zu haben. Aber ich habe auch gemerkt, wie ich auch ohne diese Dinge sehr gut auskommen konnte und dabei vermutlich zufriedener gewesen bin, als ich es hier wäre? Denn genau das ist, so denke ich zumindest, der Punkt, der mich so aufgewühlt hat nach meiner Ankunft in Europa: die Unzufriedenheit und das Streben nach Glück, wobei wir doch alles hätten um glücklich zu sein?! Oder etwa nicht?

 

Durch meine Zeit in Benin habe ich so unglaublich tolle Erfahrungen gemacht, viele neue Leute, eine neue Kultur und Traditionen kennen gelernt, Kinder und Babys ins Herz geschlossen, und über all dem, MICH selbst besser kennen gelernt. Es war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen hatte, und ich werde mich immer an diese besondere Zeit erinnern. 

 

Auch wenn das Ende meines Einsatzes schon etwas her ist, so möchte ich hiermit noch einmal allen dafür danken, die hinter mir gewesen sind und mich unterstützt haben. Freunden, meiner Pfarrgemeinde, dem Gymnasium Paulinum, allen Bekannten, euch Leserinnen und Lesern meiner Blogeinträge und besonders meiner Familie, die nämlich auch jetzt weiterhin hinter mir steht, und versucht, mich zu verstehen und mir hilft, mich wieder in dieser „fremden“ Welt „daheim“ zu fühlen.

 

MERCI! Eine unvergessliche Zeit, die jeden Tag von mir im Herzen mitgetragen wird.    

   Kakav je osjecaj, biti opet „kod kuce? 

 

Mnogi se pitaju sigurno, kako se osjecam nakon tako dugo vremena opet „kuci“ biti.. nevjerovatno je, ali vec je proslo vise od 3 mjeseca od kako sam napustila Benin i vratila se u Europu. Pitanje, koje mi se podstavlja stalno, glasi: „Jesi se snasla, kako se osjecas, i da li je tesko?“

 

  

Da, tesko je. To mi je prvi odgovor, jer kulturni sok je veci nego sto sam si ikako zamisljala. A tuga je velika jer nisam vise dole. Naravno, moram naglasit da sam bila jako sretna opet zagrlit najdraze, prijatelje i familiju. Ali moram biti iskrena, da je nostalgija bila velika, i jos uvijek je, za tim da se vratim u Benin...

Ali pitanje je, kako to da sam sada dozivila taj kulturni sok? Za mene je ne svahtljivo bilo, kako se ljudi ovjde jedni prema drugima odnose.. Falila mi je ta neka otovorenost, ljubaznost i zivotna radost, koju sam svaki dan osjetila u Beninu.

Dole sam mogla bez problema sa totalno ne poznatom osobom na ulici da pricam i da se nasmijem zajedno s njom. Kod nas u europi sam se osjecala malo neugodno, svatko je u nekom stresu, svi imaju obaveze i jako je tesko bilo za mene razumijeti, da ne mozes spontano nesta dogovorit jer sve mora bit planirano, i u najvecem djelu slucajeva su nebitne stvari uvijek na prvom mjestu...

 

i Upravo te sitne stvari, koje cine zivot ljepsim, su u nasem "brzom svijetu" nestale najvecim djelom, a u Beninu su bile od velike vaznosti, i u mojim ocima je dole brojalo, kakav si covjek a ne sta sve posjedujes.

To je samo moje misljenje, jer sam to tako dozivila kad sam se vratila, naravno ima i lijepa strana mog povratka u Austriju: topla voda, ves masina, jela u izobilju, itd... No, ipak to nije sve sto trebas da budes sretan!

I upravo to sam svhatila, da se moze bez svega toga i da to skoro nikako ne prinosi tvojoj vlastitoj sreci u zivotu, i kako su bitni ljudski odnosi za nasu svakodnevnicu..  Zato sam se osjecala malo na krivom mjestu kad sam se vratila, jer su svi bili u njihovom svakodnevnom stresu i pitala sam se, «za cime trce svi?!» ko da je zivot utrka i sta ce to taj «najbrzi» pobjedit? To je jedna velika razlika sa stilom zivota u Beninu i ostalim drzavama Afrike.

Opet moram naglasit, da se nebi cudili, naravno sam sretna biti opet kod kuce, samo sto mi fali jedan dio te pozitivne energije koja je dole u zraku, a u nas za to nema mjesta, jer previse zudimo za jos vecim, zelimo jos vise, i nismo zadovoljni, a imali bi sve, cak i previse da budemo sretni i zadovoljni u zivotu!?

 

Kroz proteklih 8 mjeseci sam dozivila jedno veliko zivotno iskustvo, upoznala sam ljude, novu kulturu i tradicije, djeca su mi prirasla k srcu, a prije svega sam upoznala samu SEBE tako dobro, i na jedan drugi nacin, koji mi je otovrio oci u nekoliko pogleda.

 

I ako je vec proslo izvrsno vrijeme od mog povratka, zelim se ovim putem jos jednom zahvalit svima koji su me podrzavali na bilo koji nacin!

Nasoj crkvenoj zajednici u Kufstein-u, Gimnaziji Paulinum Schwaz, svim prijatljima i poznanicima, a posebno mojoj Obitelji, koja je uvijek stojala iza mene i koja me i dan danas jos podrzaje da se  uspijednem  uklopit u ovaj zivot ovdje u ovoj «stranoj» zemlji, na ovom «stranom» kontinentu Europi...

 

MERCI! Jedno neopisivo iskustvo, koje nosim zauvijek u srcu

 

 


11. Mai 2016

Das Leben als Volontärin

Ja, es ist wirklich wie in einem Film, wo man die Rolle einer sich noch fremden Person annehmen muss, und versucht, überzeugend zu spielen. Der einzige Unterschied, Volontärin kann man nicht spielen, Volontärin IST man. Und da mein „Leben als Volontärin“ ja nun schon dem Ende zu geht, möchte ich euch einige special moments in dieser Rolle hervorheben.

Am Anfang war es etwas schwierig, man wird nämlich in die Schuhe von den Vorgängern gesteckt, und es wird viel von den Ehemaligen geredet, (vermutlich weil das am Anfang mal das erste gemeinsame Gesprächsthema ist) doch mit der Zeit fängt man an, seine eigenen Fußstapfen zu hinterlassen. Wir sind insgesamt 7 Volontäre, aus Deutschland, Italien, Frankreich, und Togo. Da wir eine eigene Wohngemeinschaft haben, geht es recht lustig zu, besonders am Abend beim Abendessen. Wir sind sozusagen eine kleine Familie, organisieren Ausflüge am Wochenende und wecken uns morgens gegenseitig auf, wenn mal eine den Wecker überhört (oder nicht hören will :=) Jeder macht seine Erfahrungen, und doch ergänzen wir uns gegenseitig.

Mit Freunden, die wir hier gefunden haben, entdeckten wir unter anderem auch das Nachtleben Cotonous, welches ein ganz anderes Gesicht der Stadt zeigt, als man unter Tags sieht… Meine deutsche Mitvolontärin Vroni und ich haben zum Kulturaustausch beigetragen, und an einem Abend beim Abendessen mit einem Freund hier in Cotonou köstliche Wienerschnitzel gezaubert, als Beilage Kartoffelsalat ;) Der war begeistert, und nach 8 Monaten, in denen wir keine Schnitzel gegessen haben, waren wir es auch :D 

Doch auch außerhalb unserer WG hat jeder seine Aufgaben. Besonders im Foyer (Mädchenheim) hier bei den Schwestern, kommt die Rolle der Volontärin am besten zum Vorschein. Dort fühlte es sich aber weniger als „Arbeit“ an, sondern eher als dein Alltag, wie zu Hause. Man isst mit den Mädchen, wir schauen Filme an, und einige Male habe ich schon bei ihnen geschlafen, (da jede Nacht eine Tata anwesend sein muss, denn 40 Mädchen in einem Schlafsaal- da kann es ab und zu ziemlich laut werden). Das hat mir aber am besten gefallen, denn man ist wirklich in dem Leben drin. Man weckt die Mädls um 5 Uhr morgens auf, dann beten wir gemeinsam, sie duschen und machen dann „Hausputz“. Dann gibt es Frühstück, welches einige Mädchen vorbereiten. Nach der Schule hatte ich die Aufgabe, mit ihnen zu lernen und bei den Hausaufgaben zu helfen. Wobei wir in dieser Zeit genauso über Gott und die Welt reden, da es einfach immer etwas Spannenderes gibt als Mathe-aufgaben:P Die meisten Mädchen mit denen ich meine Zeit verbrachte sind alle zwischen 13 und 18 Jahre alt. Für mich ist jede einzelne wie eine kleine Schwester, und ich weiß jetzt schon, dass der Abschied schmerzhaft sein wird.

 Besonders wenn sie mir sagen, wie komisch es sein wird, mich nicht mehr hier am Gelände zu sehen, da fange ich an nachzudenken, und realisiere, was für ein fester Bestandteil der Gemeinschaft man hier nach gewisser Zeit wird. Man kennt nahezu alle Mitarbeiter der einzelnen Projekte, man wird eingeladen auf verschiedene Veranstaltungen, Geburtstage, Hochzeiten,usw…  Auch in der Schwesterngemeinschaft geht es wie in einer Großfamilie zu. Es werden Scherze gemacht, sei es nun beim Abspülen oder wenn man sich im Hausgang zufällig trifft. Gemeinsame Vorbereitungen für Feste oder einfach das gemeinsame Gebet am Abend halfen mir, mich einzuleben und wohl zu fühlen. Und es verging kein Tag, an dem ich mich alleine gefühlt hätte, bei 8 Schwestern und 6 Mitvolontären gibt es immer jemanden, der Zeit hat für dich.

Und selbst wenn man auf dem Markt einkaufen geht, ist man kein Tourist, und die Leute spüren/sehen sofort, dass wir hier „leben“. (Das hat uns schon einige preisliche Vorteile verschaffen). Dazu kommt, dass unsere Sprachkenntnisse sich ebenso weiterentwickelt haben, und man jetzt sogar Gespräche von Einheimischen untereinander versteht, oder auch mit den Zem-Fahrern auf Fon verhandeln kann!

Umso schwieriger ist es, sich bewusst zu werden, dass ich dieses „Leben“ hier aufgeben werde in wenigen Tagen, und mein „altes“ Leben zu Hause aufnehmen muss. Ja selbst die vermüllten Straßen Cotonous sind mir heimisch, und von den Kindern muss ich erst gar nicht anfangen, die sind mir so sehr am Herzen (was denke ich, für alle Volontäre das gleiche Problem zum Schluss darstellte—sich zu verabschieden…)
Doch dazu mehr in meinem nächsten Blogeintrag…

Moj „zivot kao volonter“

Najbolje objasnit mogu ovako: biti volonter, je kao preuzet ulogu jedne nepoznate osobe u nekom nepoznatom filmu. Jedina razlika: nemozes da glumis volontera, nego moras da ga zivis. I bas to vam zelim opisat, kako sam provela ovo 8 mjeseci u mojoj ulozi kao volonter kod casnih sestra Don Bosca u Cotonou:

 

Na pocetku je bilo zaista malo tesko, jer kao sto svake godine ima najmanje 3 volontera, svi imaju u glavi sliku tih bivsih, i kad ti stignes moras prvo da stvoris drugima svoju vlastitu sliku o sebi. Uz to dolazi, da je taj „nepoznati film“ u biti nepoznata drzava, potpuno drugi kontinent. No, na kraju price, za mene je ovo postalo tako poznato sve, da mi je zao napustit za nekoliko dana. Pitanje je, kako se naviknut tako brzo na svoju ulogu ovdje? Mi smo 7 volontera ukupno, koji su iz razlicitih drzava (Njemacka, Austrija, Italija, Francuska i Togo). Zivimo svi zajedno u jednom apartmanu kod casnih sestra. S time da se prije naseg dolaska nitko nije poznavao, je vrlo interesantno, kako se slazemo dobro i kako smo postali jedna mala obitelj. Jutrom se budimo, veceravamo zajedno, provodim vikende skupa, i posebno imamo jedni druge za pomoc u teskim situacijama. 

Jedna volonterka iz njemacke i ja smo jednu vecer bile kod jednog prijatelja, gdje smo pripremili tipicno austrijsko jelo, „Wienerschnitzel“. Za nas je nesta posebno, jer on to jos nikad nije jeo. Tako smo cesto izlazili skupa sa prijateljima iz Cotonou-a i bili skupa na putovanju.

Posebno do izrazaja dolazi uloga volontera u domu za ostavljene mlade djevojke. Kao sto sam vec jednom opisala, nalaze se odprilike 60 djevojcica, koje imaju razlicite situacije u familiji, i koje radi toga moraju da ostanu u domu. Kad sam sa curicama, se osjecam kao kod kuce, kao da sam im starija sestra. Za mene to nije bio nikad „posao“ kao neka obaveza, koju moram obavit. Nego je vise bila radost, s njima sto vise vremena provodit. Tako smo svake subote vecerali zajedno, gledali filmove, i ponekad sam spavala kod njih u domu (sto znaci biti u jednoj velikoj prostoriji, gdje se nalaze 40 djevocica koje bi trebale da spavaju, a koje vole vise da pricaju cijelu noc :D ) Ujutro sam ih u 5 sati probudila, one su se tusirale, ocistile oko kuce, pripremile dorucak pa su otisle u skolu. Poslje podne zajedno ucimo i kraj toga pricamo o svemu i svacemu. One su jedan veliki razlog, zbog kojeg sam se tako brzo navikla na sve. 

Uz to dolazi, da s vremenom poznajes sve svoje suradnike projekta, i uz prijatelje koje smo upoznali vise nisi stranac. Cak na pijaci ljudi prepoznaju da nismo turisti, nego skoro kao „domaci“. Sa znanjem jezika se mozemo bolje sporazumiti, i kad pocnemo diskutirat o cijeni sa taxiom na njihovom jeziku „Fon“, odmah spusti cijenu i nazove te „sestrom“, jer si akceptirala i prihvatila njihovu kultru kao tvoju.

To ce mi faliti, taj nacin zivota, na koji sam se navikla ovo 8 mjeseci. Nije kao nas europski zivot, ubrzan, nego je odpusteno i bez ikakvog stresa. 

Uz moju malu obitelj (=volonteri) dolazi velika zajednica casnih sestra, koje su mi bile svaki dan velika pomoc da se osjecam kao kod svoje kuce. Bilo gdje i kad, uvijek naides na jednu sestru koja ima vremena da te poslusa, da ti dadne savijet, da se nasmije s tobom. Vecernja molitva kao zajednicki rucak i vecera su nesta, sto cu zauvijek pamtit.

 

 

Uglavnom, za nekoliko dana cu se morat pozdravit od sviju, i krenut nazad za Austriju, gdje me ceka moja uloga kao „Sandra koju sviju poznaju“. Jedno znam sigurno, i ako cu morat da primim moju „staru“ ulogu, Sandra se promijenila i taj duh volontera ce ostat u meni ;)


16. April 2016

 

Countdown läuft…

Ich kann es nicht fassen, doch der letzte Monat, den ich hier als Volontärin verbringen werde, hat begonnen und um es anders nicht zu beschreiben- die Tage kommen mir nun wie Minuten vor, die blitzschnell an mir vorbei rasen. Doch ich möchte euch dennoch an meinem Leben hier teilhaben lassen:

 

Schon seit längerer Zeit habe ich nicht viel aus dem Haus der Sonne berichtet, dem Arbeitsplatz, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. Nicht allein, weil ich jeden Vormittag dort bin, sondern einfach weil mir diese Babys so viel bedeuten. Seit September habe ich neben unterschiedlich alten Babys bereits 5 Neugeborene im Arm gehalten, und sehe ihnen weiterhin beim wachsen zu. Es mag wohl nichts besonderes sein, doch es ist viel mehr als das. Jeden Vormittag verbringe ich mit ihnen, und die Situation, in der sie sich teilweise befinden, macht jeden Fall noch einmal spezieller.

 

Z.B. haben wir eine junge Mutter, die 15 Jahre alt ist, und vor 2 Wochen ihr zweites Kind auf die Welt gebracht hat. Seit September ist sie im Haus der Sonne, da sie bereits einen kleinen Sohn (10 Monate alt) hat. Mir tut es Leid, zu sehen, wie wenig Zeit und auch Geduld teilweise das junge Mädchen für ihr Baby hat. Doch ich verstehe sie, denn kennt man den Hintergrund ihrer Lebensgeschichte, so tut sie einem noch mehr Leid. Der Vater der (nun 2) Babys ist ein älterer Herr, der bereits verheiratet ist, und Kinder hat. Das junge Mädchen, (ich nenne sie in diesem Fall Melanie), wurde im ersten Fall gezwungen, eine Abtreibung durchzuführen, und nachdem sie sich dem widersetzt hat, kam es wenige Monate später zu einer zweiten Schwangerschaft. In ihrer Familie herrschen Konflikte, die es ihr nicht ermöglichen, Unterstützung zu erhalten. Das Maison du Soleil gibt ihr eine Chance, trotz dieser wirklich schwierigen Lage, doch noch eine Perspektive im Leben zu finden. Sie macht eine Ausbildung zur Konditorin, und besonders die letzten Wochen vor der Geburt ihres zweiten Kindes, verbrachte sie viele Vormittage mit mir gemeinsam im Haus der Sonne, da es ihr schlecht ging um zur Ausbildung zu gehen. Auch wenn sie ihr 10 Monate altes Baby im Arm hält, und das andere noch im Bauch, sie ist in meinen Augen noch ein Kind. Gerade mal 15 Jahre alt. Und doch ist das nicht der Einzelfall.

der kleine auf meinem Schoß ist einer der Zwillinge, der andere, der bei meinen Füßen liegt, ist das ältere Baby von "Melanie"...
der kleine auf meinem Schoß ist einer der Zwillinge, der andere, der bei meinen Füßen liegt, ist das ältere Baby von "Melanie"...

Seit Januar haben wir weitere minderjährige Mütter, als auch Schwangere empfangen. Bei vielen ist mir deren Geschichte unbekannt, doch in den meisten Fällen passierte es aus Unachtsamkeit oder eben aus Vergewaltigungen. Die 3 neuen Mädchen sind alle 13 oder 14 Jahre alt, was wirklich, wirklich schockierend ist. Oft sind sie von ihrer Familie verstoßen, oder können nur schwer eine Lösung finden. Und neben den jungen Müttern, sind vor allem die Babys diejenigen, die mir so unendlich leidtun. Ich fühle mich teilweise verantwortlich, den Kindern das zu geben, was ihnen genommen wurde- das Aufwachsen wie ein normales Baby.

 

Als ein weiteres Beispiel, nenne ich euch die Geschichte meiner Zwillinge, die ich seit meiner Ankunft hier unter Schutz genommen habe. Ja, genau so fühle ich mich, wenn ich mit ihnen bin. Ihr Vater kam sie das letzte Mal im Oktober besuchen, und seitdem sah man ihn nie wieder. Ihre Mama ist nun 18 Jahre alt, macht gerade ihr Praktikum um dann das Diplom ihrer Ausbildung zur Köchin zu erhalten. Sie ist nun über ein Jahr im Haus der Sonne, von der Familie hört man nichts, bis auf einen Onkel, der ab und zu vorbei schaut und mit den Sozialarbeitern nach Lösungen sucht, wo Anna (geänderter Name) bleiben kann mit ihren Zwillingen. Die beiden haben letzte Woche ihren 1. Geburtstag gefeiert, und ich habe ihnen zwei kleine Armkettchen gebastelt. Es ist etwas besonderes, einen Draht zu solchen Babys zu haben, die wirklich jemanden brauchen. Jeden Morgen komme ich ins Haus der Sonne, und sobald mich einer der beiden sieht, kommt er zu mir gekrabbelt und lächelt mich an und möchte, dass ich ihn in den Arm nehme.

 

Besonders jetzt, da meine letzten Tage in Benin wie im Fluge vergehen, genieße ich jede Sekunde mit ihnen, und ich hoffe, ihnen durch mein Dasein zumindest ein wenig Liebe gegeben zu haben, die ihnen vielleicht enthalten wurde... 

Priblizava se kraj…

A ja jos uvijek ne mogu vjerovat, da sam provela vise od 7 mjeseci ovdje. Za mene sve je postalo normala- rutina. I osjecam se s ljudima ovdje, a posebno s djecom jako povezana. Najvise u srcu nosim male bebe s kojima provodim svako prijepodne u kuci sunca. Od kako sam ovdje, smo imali 5 mladih djevojka koje su se porodile, znaci 5 novorodjene bebe sam pratila kako rastu i kako se razvijaju. (pogledajte nasu trenutno najmladju kako brzo raste... 

 

Nazalost ta djeca nisu iz tako sretnih okolnosti, znaci majke su cesto izmedju 13 i 16 godina mlade. A ima slucajeva, gdje ne mogu vlastitim ocima vjerovat. Naprimjer jedna mlada djevojka, (u ovoj prici cu joj dati ime Melanie) ima 15 godina. Ona je majka djeteta, koje ima 10 mjeseci. U kuci sunca je od kako sam i ja ovdje, znaci Septembra. Rekli bi, da je to vec dosta tragicno, jer je jako mlada a ima vec djete. No dolazi jos nesta uz to: Melanie je opet trudna, bolje receno, prije 14 dana se porodila i ima dvoje djece, a ona 15 godina tek. Sad se svi pitate, kako je to moguce? A posebno, „Tko je otac?“  - Eh da, otac je jedan stariji covijek, koji je vec ozenjen i koji ima djecu. Nakon prve trudnoce joj je bio naredio da napravi abortus, no sacuvala je ipak. Ostala je po drugi put trudna, i dosla nakon toga u kucu sunca. Primljena je i dobila je mogucnost, da se skoluje i dobije diplomu za konditorku. No u njezinom zivotu dosta toga nije lako. Sa familijom ima nekih sukoba, a otac djece zaista ne zeli da se osjeca odgovoran, jer za njega je to bilo cisto jedna afera, nista drugo. I tako tih slucajeva ima previse- mlade djevojke, koje su radi nepaznje i ludosti ostale trudne, i upropastile sebi laksi put prema dobroj buducnosti. No da sad ne pomislite, da je sve izgubljeno, posebno te bebice tih mladih majka trebaju paznju i ljubav, i radi toga taj projekat Don Bosco sestra postoji. I ja sam presretna, sto smijem bit dio ekipe, koja se brine o toj djeci, kao o njihovim majkama, koje su u mojim ocima cesto same jos djeca. Jer kad vidis djevojku od 13 godina, trudnu, ne mozes zamislit da je ona spremna i dovoljno odgovorna za taj mali zivot koji nosi u sebi. 

Da vam ispricam jos jednu pricu od jedne djevojke, koja je majka dvoje blizanca. Vec duze od godinu dana je ona u kuci sunca, dosla u toku trudnoce, i jos uvijek je tu. Mali su slavili neki dan njihov prvi rodjendan. Normalno nakon 6 mjeseci skolovanja su djevojke zavrsile i idu na praksu, nakon koje dobivaju diplomu i mogu pocet radit. Cesto se rijese do tad probleme kod kuce i mogu se vratit u njihove obitelji. No kod ove djevojke je sve drugcije. Ona nema nikoga, osim jedan ujak, koji ponekad dolazi da je posjeti. Ona je sama odgovorna za njezino dvoje blizanca, jer otac malih se ne javlja, niti dolazi u posjetu. Zadnji put je bio tu u Oktobru. I to je nesta, sto mene najvise boli. Svaki dan sam tu i pratim kako djeca odrastaju, kako se razvijaju. Bila sam tu kad su dobili njihove prve zubice, kad su poceli puzat, kad su prve rijeci izgovorile. Majka po danu mora ic na skolovanje, sad je momentalno na praksi. Napunila je 18 godina, tako da ima „srecu“ sto nije tako mlada, no ipak je to jedan teret, koji ona sama tesko moze da nosi. Meni su njezina dva sina, Gil i Gido jako jako bitni. Oni su posebni. Svako jutro kad udjem, mi se nasmije jedan od njih i sto prije dopuze meni da ga uzmem u ruke. Osjecaju se sigurno i voljeni. Sa njihovom majkom se razumijem jako dobro, pricamo cesto kad god mozemo, i meni je zao, sto je ona tako mlada ostala sama sa tom odgovornosti. No, kad skontam kako bi sve to moglo bit da nema ovaj projekat, ne zelim ni pomislit u kojim okolnostima bi Gil i Gido odrasli, ako ne u kuci sunca. S time, da se moj povratak blizi svakim danom, zelim iskoristit svaku sekundu koju provodim s njima. 

Schlafenszeit für alle Babys :) / Vrijeme spavanja...
Schlafenszeit für alle Babys :) / Vrijeme spavanja...

28. März 2016

Ostern, und wie man sich hier auf dieses Fest vorbereitet…

Ostereier, Osterhase, viel Schokolade im Osternest = das sind so typische Bestandteile vom Fest normalerweise. Doch hier habe ich die Chance gehabt, wirklich zu erfahren, was es bedeutet, sich ganz besonders auf die Auferstehung Jesu Christi  vor zu bereiten.

Mit dem Palmsonntag haben wir den Beginn der Karwoche gefeiert, und ich konnte mich viel mehr in die wahre Lage zu Jesu Zeiten versetzen, da hier erstens die Temperatur viel höher ist, und beispielsweise echte Palmblätter dazu dienten, die Prozession wirklich lebendig und wunderschön zu gestalten. Am Gründonnerstag AbendMesse, die als Einleitung in die Passion Christi dient. Der Karfreitag war für mich ein Ereignis, welches ich so noch nie erlebt habe: Um 12:00 Uhr fing der Kreuzweg an, und wir waren dann um 17:00 Uhr zu Hause. Das heißt, in der prallen Mittagssonne, bei einer enormen Hitze gingen wir durch das ganze Stadtviertel, um uns an das Leiden Jesu zu erinnern. Da wir fasteten, hatten wir nur ein Stück Brot gegessen den ganzen Tag, und Wasser getrunken. Es folgte noch eine Messe und daraufhin muss ich gestehen, erst jetzt ein wenig besser verstehen zu können, wie sehr Jesus gelitten haben muss. (Wenn ich meinen extremen Sonnenbrand betrachte, ist der vermutlich nichts dagegen). Dafür ergab sich der Karsamstag und Ostersonntag als Festtage, die echt unbeschreiblich schön waren. Die Abendmesse am Samstag dauerte auch über 3 Stunden, doch wenn die Kirche, mit über Hunderten von Gläubigen erfüllt ist, jeder eine Kerze in der Hand, und „Halleluja“ gesungen wird, dann spürt man diese Freude an Ostern und der Auferstehung wahrhaftig. Denn neben dem Gesang tanzen hier alle sehr ausgelassen und es ist das Fest der Auferstehung, welches bei den Menschen hier im Mittelpunkt ist, und erst dann folgen Arbeit und alles andere, nicht so wie bei uns…

 

  Ohne viel zu erklären, hier einige Fotos um es sich besser vorzustellen. 

In unserer Gemeinschaft haben wir ein festliches Osteressen gehabt, und um den Schwestern eine Freude zu machen, gaben wir Volontäre unser Bestes, und bemalten Ostereier, dekorierten das Haus, und zu guter Letzt gab es sogar für jeden SchokoEier, die passend vor Ostern noch aus Österreich angekommen sind J  Am Nachmittag gab es dann ein Freundschafts-match im Fußball, gegen die Mädchen aus dem Mädchenheim.

 

Ich wünsche euch allen noch einmal gesegnete Ostern! 

 

 

Uskrs kako ga jos nikad nisam slavila...

 

 

Ove godine sam imala tu srecu, upoznat pravo sta znaci Uskrs, i kako se pripremit dostojno.

Jedna velika razlika je: Ovdje je korizma, kao i Uskrs centralan dio svakodnevnog zivota, i tek onda dolazi posao i ostale obaveze. Tako da sam imala vremena da se pripremim kao sto nikad jos nisam mogla. Cvijetna nedelja je za mene bila kao da citam iz Biblije, jer temperature i klima su kao prvo slicne vremenu Isusovom, a kao drugo svako je nosio prave palme za procesiju. Na veliki cetvrtak navecer misa, koja nas je uvela u veliki petak, dan muke Isusove. I taj dan sam osjetila po prvi put, koju muku je Isus moro proc za nas. Jer u svih godina, sto pratim i idem na put kriza, jos nikad nisam dozivila kao ovdje. U 12 sati popodne smo poceli i isli po najvecem suncu kroz citav dio grada, sve do crkve. Po vrelom pjesku na koljenima, sunce jako, a uz to sve dolazi da nismo jeli nista osim mali komad kruha i malo vode. I sve do 17:00 sati smo se molili i bili nakon toga na misi, koja mi je otvorila oci i srce, jer shvatila sam koju je muku Isus proso za nas.

Da malo uvedem i kako smo se pripremili „kod kuce“ – to jest u nasoj zajednici sa sestrama: Mi volonteri smo farbali jaja (naravno da sam i na domaci nacin ofarbala, kao sto se kod nas u Hrvatskoj i Bosni radi) i svi su bili odusevljeni, jer to se ne poznaje ovdje uopce. Tako da su se svi obradovali kad su vidjeli uskrsna jaja nedeljom za stolom za rucak. Uz to sam stavila po malo cokoladno jaje, koja su stigli na vrijeme iz Austrije, i svi smo se radovali slatkom uzitku. Nije ko inace, gdje se dobiva kilogram cokolade za Uskrs, pa ostaje i nakon mjesec dana jos i neznamo sta cemo sa svom cokoladom. Ali zato je veca radost ovdje, i znam to dosta cjenit sada. 


01. März 2016 

Das "Haus der Hoffnung" 

Viele der einzelnen Projekte habe ich bisher schon in meinen Beiträgen beschrieben, doch es fehlt das Haus der Hoffnung-das Ausbildungszentrum für Jugendliche, die meistens aus einem eher schwierigen sozialen Umfeld kommen. Es wird ihnen hier eine kostenlose Möglichkeit zur Ausbildung als Koch, Bäcker, Konditor, oder in der Seifenherstellung geboten. In dem Video, welches ihr im Link findet, werden die 4 verschiedenen Ateliers gut dargestellt. Doch neben der praktischen Arbeit, gehört ebenso Theorie dazu, und da viele von den jungen Mädchen und Jungs, keinen Schulabschluss haben, oder erst gar nie zur Schule gingen, gibt es auch den Alphabetisierungskurs. Die meisten sind zwischen 18 und 23 Jahre alt, und hatten vorerst keine großen Perspektiven im Leben. Das Haus der Hoffnung bietet ihnen, wie der Name schon sagt, Hoffnung auf eine bessere Zukunftsaussicht. Nach den 6 Monaten der Ausbildung folgen 3 Monate Praktikum mit anschließender Diplom-Verleiung, und auch bei der Job-Suche danach bekommen die Jugendlichen aus dem ME (Maison de l’Esperance) Unterstützung.

 

 

Kuca nade – prilika za mlade 

 

Razno razne projekte su osnovale casne sestre Don Bosca ovdje u Cotonou, jedan projekt koji jos nisam opisala opsirnije je „Kuca nade“, koja omogucuje mladima izmedju 14 i 22 godine da se skoluju,  Kao sto mozete u videu vidjet (evo vam Link ), postoje 4 razlicite vrste, za koje se mogu predjelit: Kuhinja, slasticarna, pekarnica, i produkcija sapuna. To su 4 posla, koja su trazena, i posebno mladima mogu pruzit dobar pocetak. Nakon 6 mjeseci obuke, sljedi praksa od 3  mjeseci, kao diploma koju dobivaju na kraju svega. Tim mladima je ovdje vise pruzeno nego samo to, da nauce neku svrhu- velicina njih, cak i sa 20 godina nezna ni citat ni pisat. Radi toga ima uz praksu i teorija, sto znaci da odrzavamo kurs alfabetizacije.

 

Jednom tjednom sam ja odgovorna poslje podne za mlade, kao „krativno druzenje“, gdje pokusajem da igramo, crtamo ili bilo sta drustveno da radimo. Nije lako sa 45 mladih, koji dolaze iz jako teskih socijalnih situacija odmah uspijet nac nacin kako pristupit. No ipak, taj dan mi je jedan od najdrazih ovdje, jer sam sa mladima, mojih godina, koji mi pokazuju sta znaci biti cura ili deck ovdje u Beninu. A uz to pricamo puno, i upoznala sam puno novih prijatelja, s kojima se osjecam na pravome mjestu ovdje, jer skontamo, koliko god su razlicite vrste zivota, imaju te neke sitnice koje me oduseve i pokazuju da smo svi mladi, i da se razumijemo predobro – kao sto mozete vidjet na slikama: 


31.Januar 2016

DonBosco Marathon- wir waren dabei!

Wie ihr alle wisst, bin ich bei den Don Bosco Schwestern, und am 31.1. ist sein Gedenktag, an dem auf der ganzen Welt Feste veranstaltet werden. Dank der großen Don Bosco Gemeinschaft hier in Cotonou, wurde dieses Jahr etwas Spezielles geplant: Ein Cross Country Lauf, also ein „Wettrennen“ durch die Stadt Cotonou, und Teilnehmer waren nur Jugendliche. Wir haben uns angemeldet, ohne eigentlich wirklich sportlich in topform zu sein, doch das war uns egal. Zumindest dachten wir, dass das eine Kindersache sein wird, 6 Kilometer durch die Stadt zu laufen.

 

Los gings dann um 06:00 Uhr Samstagfrüh. Nachdem aber erst um 07.00Uhr alle Organisatoren da waren, bekam jeder eine Nummer und T Shirts, mit denen wir wie ihr sehen könnt, erstmal Fotos machen mussten.

 

Dann, als Polizei und Rettung auch bereit waren, und den Weg einigermaßen frei machten, kam der Startpfiff. Und mit dem Startpfiff auch die Überraschung für Vroni, Serena und mich. Denn wir 3 Volontärinnen waren die einzigen Weißen, und nebenbei auch die letzten, als wir sahen wie schnell alle vorgesprintet sind. Zuerst mussten wir lachen, doch dann als wir so langsam alle aus dem Blickfeld verloren haben, und nur der Rettungswagen hinter uns war, merkten wir, dass das fehlende Training nun zum Vorschein kommt. Irgendwie witzig war es schon, besonders die Leute von der Straße riefen uns zu, wir sollten doch durchhalten und sie motivierten uns. Nach einigen Metern fragte der Mann aus dem Krankenwagen, ob wir denn nicht doch einsteigen wollten? Doch aufgeben wollten wir nicht. Letztendlich haben wir uns sogar einer kleinen Gruppe anschließen können, das machte die Situation nicht ganz so arm für uns :D Auch wenn wir die letzten sind, macht uns nichts aus! Und so kam es dann auch, nach etwas mühsamen Vorankommens, mit viel Selbstmotivation, schafften es Vroni und ich gemeinsam ins Ziel, überglücklich und stolz. Die anderen, die bereits seit einigen Minuten da waren empfingen uns mit Applaus und auch wenn die 2 einzigen Yovos (Weißen) als letzte ins Ziel kommen, wir wissen ja alle, Husein Bolt ist ja auch kein Weißer, von dem her war das eine einmalige Chance, bei so etwas mit machen zu können! ;)

Mit einem gewaltigen Muskelkater wachten wir am nächsten Morgen auf, und feierten mit den Kindern aus dem Viertel das Fest des Don Bosco, bei dem nach einer gemeinsamen Messe viele verschiedene Spiele am Programm standen. Es ist schön zu sehen, wie hier Feste gefeiert werden, und ich denke das wird mir daheim schon ein wenig abgehen…

Maraton u africi, i ja sam ucestvovala!

Povodom feste Don Bosca, koja se odrzava 31.1. je bio organiziran „Maraton za mlade, u ime Don Bosco“. Mi volonteri smo se upisali, i ako smo znali da nasa kondicija nije u najboljoj formi. No sta je to vec, jedno 6 km trcati kroz grad Cotonou? A to cu vam ispricat sta je.

 

 

Pocelo je u 06.00 sati ujutro, i nakon sto su se svi okupili smo dobilli majce, i brojeve, i prvo morali napravit nekoliko fotki, jer ne moze bez toga, mora se vidjet i zapamtit da smo ucestvovale.  Moja prijateljica Veronika i ja smo rekle, da cemo do kraja ostat skupa kad budemo trcali, jer oboje znamo da necemo bit medju prvima. No iznenadjenje je doslo, kad je dao znak za start, a svi su otrcali kao nenormalno brzo naprijed, samo nas 3 cure ostale zadnje i prvo morale registrirat da su svi jako jako puno brzi od nas, i da je sad jasno da necemo uspijet uvrstat se izmedju ostale jer nakon nekoliko minuta smo izgubili grupu iz vida i trcale (bolje receno hodale) po laganom tempu. Iza nas hitna, i svako malo nas pitali dali smo sigurne da ne zelimo uc u auto. Mi smo sigurne bile da ne zelimo odustat, i ako sam znala da ima jos dosta kilometara, ja sam uzela svu snagu da izdrzim.

Najbolji su bili ljudi kraj ceste, sto su navijali za nas i motivirali nas. Nakon sto je ova jedna odustala smo ostale Veronika i ja same, i sa pomoc vode koju su nam ljudi sa ceste davali smo izdrzale i konacnooo: Priblizili se prema cilju!

Ostali su svi vec cekali nekoliko minuta na nas, i sa velikim pljeskom i mi sa osmijehom smo usli u cilj i ovo je nesta jako zanimljivo: Nikad se jos nisam osjecala tako ponosna i sretna jer sam uspijela nesta, a u biti smo zadnje bile od svih mladih. Jer cinjenica, da smo ucestvovale i to bez treninga nam je znacila puno vise nego bilo koje mjesto.

 

A kako svi znate, ni Husein Bolt, najbrzi trkac svijeta nije bjelac vec crnac ;) Tako da je to sve normalno... 


14.Januar 2016 

Besuch im Gefängnis 

 

Das klingt nun schon mal sehr außergewöhnlich, bzw. ist es etwas nicht sehr alltägliches. Und ja, für mich persönlich war dies eine Erfahrung, die mich tief berührte und dieser Tag wird mir noch länger in Erinnerung bleiben.

Doch warum und weshalb ein Gefängnisbesuch hier in Benin? Nun, die Don Bosco Schwestern leiten neben den Vorschulen usw. auch   ein Gefängnisprojekt, namens „Service Dominicus Savio“ (DOMS) und dabei geht es vor allem um die Betreuung Minderjähriger, die zur Haft verurteilt wurden. Es wird ihnen psychologische Betreuung geboten, Sozialarbeiter kümmern sich um sie, als auch vielerlei anderer Aktivitäten bestehen, die den Jugendlichen helfen sollen, Hoffnung auf einen besseren Weg im Leben zu finden. Hinter diesem Projekt steht ein eingespieltes Team, wessen Verantwortliche Sr. Johanna ist. Diese hat uns gestern zu einer ihrer Aktivitäten mitgenommen ins Zivil-Gefängnis Abomey-Calavi, ca. 45 Minuten von unserem Wohnort Cotonou entfernt. Sie organisierten ein Fest für die Jugendlichen, bei dem die Eltern eingeladen wurden, ihren Kindern den Segen zu geben. Die Minderjährigen Häftlinge konnten ihre Eltern bei dieser Gelegenheit um Verzeihung bitten.

 

 

So waren wir dann drin, im Gefängnis. Es ist ein eher neu- erbautes Gebäude, und wirkt modern. Doch allein die Anwesenheit dort lässt einen sofort wissen, dass dieser Ort kein schöner Ort ist und auch nie werden wird. Was hier außerdem anders ist, die Jugendlichen sind mit den erwachsenen Häftlingen zusammen untergebracht. Und wenn man dann mitten unter Hunderten von Sträflingen steht, könnte man meinen „Das ist ein komisches Gefühl“. Doch was für mich überwiegend war, ist eine Traurigkeit, die ich verspürte als ich die Jugendlichen sah. Ich sah ihre Gesichter, sie sahen mich auch an, in ihren Augen lag eine Mischung aus Enttäuschung, Leblosigkeit, und ich kann es eigentlich gar nicht genau beschreiben- das ist das, was ich empfunden habe, als ich sie ansah.  Besonders emotional wurde es, als die Eltern ihnen den Segen geben sollten. Die (vorwiegend nur männlichen) Jugendlichen knieten sich hin, Vater und Mutter standen vor ihnen und redeten auf ihr Kind ein. Ich sage mit Absicht  „Kind“, da in meinen Augen viele von ihnen noch soo jung aussehen und unmöglich etwas derart schlimmes getan haben könnten, doch es ist leider so. Als dann bei den meisten der Jungs Tränen übers Gesicht flossen, konnte auch ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Und nach 4 Monaten hier in Benin, nachdem ich nun vieles gesehen habe, war dieser Moment im Gefängnis einer, der mich zu tiefst berührt hat. Ich weiß nicht, in welche Lage es mir schwerer fallen würde, mich zu versetzen. In die der Eltern, oder der Jugendlichen.

Jedenfalls ging es nach der Segnung weiter mit einem Sketch, den die Jungen vorbereitet haben, gesungen und getanzt haben sie ebenfalls. Ein Junge hat ein selbstgeschriebenes Gedicht vorgetragen: Dabei ging es um die Frage „Wer trägt die Schuld?“ und als Antwort gab er, er selbst sei es, der Schuld ist. Irgendwie sah man auch den Eltern an, dass ihnen das alles nicht so leicht fällt. Einige tanzten mit, und besonders so als Außenstehende konnte ich feststellen, wie sehr sie das brauchen einfach mal ausgelassen zu sein. Es machte mich gleichzeitig glücklich als auch traurig zu sehen, wie sie fröhlich singen und tanzen. Ein wenig erinnerte es an eine Schulvorführung, bei der die Eltern zuschauten, doch die Realität ist hart und absolut keine Schulaufführung, leider! Von einigen waren auch die kleinen Geschwister dabei, und wie ich dann einen Jungen mit einem kleinen Baby auf dem Arm sah, fragte ich mich: „Wie sehr muss er es denn bereuen, seine Straftat begonnen zu haben? Sein kleines Geschwisterchen sieht er nur ganz selten?“ Doch genau deswegen existiert das Projekt DOMS, um den Jungen zu helfen, ihre Fehler zu begreifen und sich zu bessern. Die Gründe, weshalb die meisten in Haft sind, variieren. Meistens sind es Taten wie Diebstahl oder sexuelle Vergewaltigung, die sie in so jungen Jahren hinter Gitter brachten… 

Posjeta u zatvoru

 

Da, to je nesta sto se ne dogadja svaki dan, a posebno nema svatko tu priliku podsjetit zatvor ovdje u Beninu. Za mene je to bila jedinstvena prilika, i nakon svega sto sam do sad dozivila i vidjela, me ovaj susret sa mladim zatvorenicima najvise pogodijo i nikad necu zaboravit sta sam vidjela, a posebno osjetila taj dan.

 

Ali kao prvo, da objasnim zasto sam imala tu priliku? Casne sestre Don Bosca vode kraj razlicitih projekata koje sam vam opisala u zadnjim clancima, isto tako projekt imenom „Dominicus SAVIO“ . Cilj projekta je, brinuti se o zatvorenicima, u ovom slucaju posebno o mladima ispod 18 godina. Pruzeno im je psiholoska pomoc, a socijalni asistenti se brine o njihovom dobru redovno. Casna sestra koja je vodi taj projekt je pozvala nas volontere da posjetimo sa ekipom jedan od 3 civilna zatvora, u kojem su organizirali jedan dan „Blagoslov mladih zatvorenika“. Roditelji mladih su bili pozvani da blagoslove svoju djecu, a u zauvrat su mladi molili za oprost od roditelja.

 

 

No, kad smo bili unutra sam se stvarno osjecala malo neugodno u prvom trenutku. Jer, ipak se nalazis izmedju 800 zatvorenika, sto se ne dogadja svaki dan. Ali cim smo dosli do mjesta gdje su se mladi okupili, sam imala samo jedan osjecaj prevladajuci: Tuga i zalost. Kad sam gledala u njihova lica, neki imali cak izraz da su mladji od 15 godina, me uhvatila velika tuga. Pitala sam se, „zasto su ucinili nesta tako strasno da moraju bit ovdje?“ Istina je, da je taj zatvor  tek prije 3 godine otvoren, znaci jos je novo sve i dosta moderno. Ali ne vrijedi to sve nista, kad znas da to mjesto nije pozeljno nikome, a najmanje tim deckima. Najveci dio jesu decki, u nasem slucaju je bila samo jedna cura koja je u zatvoru, a 13 muskog roda. Atmosfera je bila sve u svemu neobicna ali s jedne strane dobra. Posebno kad su roditelji pjevali sa mladima. No prije toga su mladi kleknuli na koljena, a roditelji su im prisli da ih blagoslove. Stavili su im ruke na glavu i pricali prvo, sa strane sam pratila pa nemogu rec sta su im govorili. No vidjela sam u skoro svakog decka suze koje gone i to je u meni izazvalo jako puno emocija tako da sam i ja morala da placem.

Taj susret roditelja sa njihovom djecom, ja neznam sta bi meni osobno bilo teze za zamislit: Biti jedan od tih roditelja ili mladic, koji trazi oprost od svojih staraca. Uglavnom me to pogodilo jako, i sretna sam da postoji taj projekt, jer s ovim su omogucili stvarno nesta posebno i jedinstveno, a nadam se da su mladi duboku u srcu svhatili njihove greske i da ce uspijeti uz pomoc projekta i roditelja da nadju pravi put koji ih ceka nakon oslobodjenja... 


24. Dezember 2015 

Weihnachten in Cotonou 

Nach 4 Wochen Vorbereitung ist es nun so weit, das Datum zeigt den 24. Dezember und ich kann es noch immer nicht wirklich fassen. Das einzige, was mich in Weihnachtsstimmung versetzt hat, sind die unzähligen Weihnachtsfeiern, die seit letzter Woche für ordentlichen „Vor-Weihnachtsstress“ sorgten. Am 17. 12. fing es an mit der Baracke am Markt, wo die Marktmädchen Tänze vorgetragen haben, sogar ein Krippenspiel war dabei und für das leibliche Wohl sorgten wir, indem wir Brote machten und es gab „Bissap“ – ein beliebtes Getränk aus irgendeiner besonderen Frucht, welches in kleinen Plastikbeuteln kalt serviert wird. Am selben Abend fand die Weihnachtsfeier der Mädchen aus dem Foyer hier bei den Schwestern statt. Diese Feier war für mich eine sehr schöne, doch gleichzeitig auch sehr traurige, denn für den Großteil der Mädchen, die nicht zu ihrer Familie fahren über die Feiertage, war das sozusagen der Ersatz für das Fest. Neben einem gemeinschaftlichen Abendessen mit den Schwestern und uns Volontären, haben die Mädchen gesungen, ein wunderschönes Krippenspiel vorbereitet, und es gab auch eine Bescherung. Ein Geschenk für jedes Mädchen, und als ich bei einigen das Funkeln in den Augen sah, oder sogar Tränen, da war es schwer für mich, nicht zu weinen. Für die meisten Mädchen sind wir und die Schwestern quasi die „Familie“ und ich vergleiche es nur damit, wie es sich anfühlen muss, weil ich z.B. dieses Jahr ohne meine Familie feier. Es ist nur ein einziges Mal und doch fällt es mir schwer- wie muss das dann für die Mädchen sein, die noch nie in einer „echten Familie“ feiern konnten? 

 

Etwas fröhlicher fand ich die Weihnachtsfeier im Maison de l’Esperance, wo auch die jungen Mütter mit ihren Babys dabei waren. Und etwas, was einfach das Besondere an allen Feiern hier ist, es wird so viel gesungen, getanzt und der wahre Mittelpunkt, die Geburt Jesu, wird beispielsweise durch eine Messe am Anfang der Feier bestätigt. Unter „Photos“ könnt ihr euch noch genauer vor Augen führen, wie es war. Zu guter Letzt fand gestern in der Vorschule die Weihnachtsfeier statt, in der ca. 100 Kinder auf engstem Raum voller Freude auf Papa Noel warteten. Als der Weihnachtsmann dann endlich gekommen ist, um ihnen die kleinen Geschenke zu geben, ist es wortwörtlich drunter und drüber gegangen. Wie bei den anderen Feiern, haben wir auch hier Brote und Bissap vorbereitet. Doch anders als bei uns, kommt es mir so vor, ist das voll die Chance etwas zu Essen zu kriegen ohne es zu bezahlen. So waren auch Kinder von der Straße da, einfach weil sie wussten, es gibt was zu essen. Es wurde herumgeschubst, und gedrängt weil jedes Kind unbedingt ein Brot haben wollte, (wobei wir sowieso genug vorbereitet hatten). Das zeigte mir dann wieder, dass trotz der Ähnlichkeiten, die diese Feiern mit daheim haben, doch große Unterschiede präsent sind. Immerhin war es aber ein Nachmittag, der den Kindern bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

Gerade sind wir dabei, uns für den heiligen Abend vorzubereiten, haben unsere Wohnung geputzt und ein wenig geschmückt, die neuen Kleider hergerichtet und ich bin gespannt, wie es sein wird, nach 18 Jahren einmal ganz anders zu feiern.  Doch meine Familie hat dafür gesorgt, dass ich mich ein wenig „daheim fühle“  und in mein Weihnachtspaket, welches rechtzeitig angekommen ist, selbstgemachte Kekse reingetan! Ihr wisst nicht, wie viel mir das bedeutet!

 

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest,  viel Gesundheit, Glück, Frieden und Liebe für das Neue Jahr 2016! Eure Sandra 

Bozic pred vratima... 

Dragi prijatelji, evo dosao je 24.12. a ja jos nemogu vjerovat da je Bozic. Jedino sto me malo podsjeca na to je, da smo imali svi malo vise obaveza oko Bozicnih festa koje smo pripremali zadnjih dana. Sa djevojcicama na pijaci smo prosli tjedan proslavili njihovu Bozicnu festu, gdje su pripremili pjesmice, tradicijonalni africki ples, i teater su igrali. Pripremili smo sendvice i za pice je bilo nesta kao sok od nekog voca, koje ja ne poznajem ali je jako ukusno, servirano u malim plasticnim vrecicama (zove se „bisap“).  Za te djevocice sa pijace je to nesta posebno, da se ima tako za jest i nesta sto im se najvise dopada je to sto se plese slavi i pjeva.

 Istu vecer smo imali Bozicnu vecer sa djevojcicama iz doma ovdje kod casnih sestra. Ta vecer je meni osobno bila jedna prelijepa ali isto tako jako tuzna vecer. Sustina Bozica je za mene uvijek bila to, da je cijela obitelj na okupu. Te djevojcice godinama vise nisu bile kod kuce niti imaju familiju. Njihova familija su casne sestre i mi volonteri, koje smo probali da organizujemo jednu vecer samo za njih. Cure su pjevale, recitirale Bozicne pjesmice, odigrali teater. Zajedno smo vecerali u velikom krugu sjedili, i kad je mrak pao su sve djevojcice dobile po sitnicu kao poklon. No ipak mislim, da je taj zagrljaj koji smo im dali kad smo im pruzili poklon, znacio vise od bilo cega. Jer za njih je ta vecer bila jedinstvena, i suze u ocima su mi pokazale da je tajna Bozica to, da smo skupa jedni s drugima! 

S druge strane sam jucer dozivila Bozicnu festu sa djecom u djecijem vrticu, gdje sam vidila neke stvari koje me podsjete da sam u jednom drugom svijetu. Ukupno je bilo 100 djece koja su dosla. Pripremili smo sendvice i bissap za pice, i dok smo ocekivali djeda bozicnjaka smo plesali i djecica su recitirali pjesmice. Sve podsjeca na neku priredbu u skoli kod nas u europi, no razlika je ta, da je za tu djecu ovo nesta sto se dogadja jednom u godini, to jest sendvice, poklone i pice nema svaki dan u takom izdanju. I to se potvrdilo s time da su se poslje poceli tuc i udarat i gurat, jer svako je htio da dobije jos jedan sendvic, ili jos nesta za pit. Stojala sam sa strane i pratila sve, nekako sam se osjecala i tuzna, jer kad se sjetim koliko hrane i pica kod nas ima preko blagdana, svhatim da toj djeci se to sve ne moze pruzit i zato su takvi kad su u skoli ili vrticu, jer im je jedinstvena prilika. No veselje je bilo ocito kad je djed bozicnjak darovao poklone:

Upravo se pripremamo za badnju vecer, nove haljine su spremne, ocekujemo Bozic. Za mene jako neobicno bez familije, ali samo se sjetim te vecer sa curicama u domu, i odmah obrisem suze jer moja obitelj me ceka i imam ih, one to nemaju. A mali bozicni ugodaj imam, s time da su mi moji roditelji poslali bozicne kekse u paketu koji je na vrijeme stigao.

 U tom smislu vam zelim svima od srca Sretan i blagoslovljen Bozic, neka vas dragi Bog cuva i za Novu 2016 godinu sve najbolje zelje iz Afrike vam saljem!

Vasa Sandra 


29.November 2015 

1. Adventswochenende,  und einige Neuigkeiten der letzten Tage…

Nun beginnt sie, die schönste Zeit des Jahres -> der Advent und die Vorbereitung aufs Weihnachtsfest. Da ich von Zuhause Fotos mit Schnee und Berichte, wie kalt es ist, gesendet bekomme, dachte ich mir lass ich euch alle wissen, wie sich hier diese „Adventsstimmung“ anfühlt. Ganz klar erstmal: total anders! Ich glaube psychisch wird das nie ganz in meinem Kopf ankommen, dass es draußen 35 Grad hat, die Sonne runter brennt und wir aber Weihnachtslieder suchen. Ja, denn genau so läuft das hier ab. Wir sind wohl so kreativ wie noch nie, in allen verschiedenen Einrichtungen der Schwestern wo ich arbeite, suchen wir nach einfacher, schöner Weihnachtsdekoration, es wird gebastelt, und „pétit Papa nöel“ ertönt aus dem Radio. Damit wir diese Stimmung auch bei uns in unserer Volo-WG erhalten, dachte sich meine liebe Mitvolontärin Vroni, mal im großen Supermarkt vorbeizuschauen. Umso größer war dann der Schock, als sie einfach das gleiche Gefühl hatte, wie daheim in einem Kaufhaus vor Weihnachten zu sein, da überall Weihnachtsdeko und jeglicher anderer Kitsch zu finden war. Sie kehrte mit einer Überraschung zurück, indem sie uns einen kleinen Mini-Christbaum mitbrachte! Sogar Mini-Christbaumkugeln hat sie mitgebracht. Doch 1. Advent ohne Adventkranz? Natürlich nicht! Auf „sehr kreative“ Art und Weiße fanden wir das notwendige Material, um selber einen Kranz zu binden. Tannenzweige gibt es leider nicht, doch ich finde, er sieht recht gut aus! ;-)

Was sich sonst so abgespielt hat die letzten Tage:

Nachdem ich Freitagabend erschöpft ins Bett ging, weil ich den ganzen Nachmittag mit ca. 30 Kindern alleine in der Vorschule war, war es dann wirklich Zeit fürs Wochenende. So schwierig hatte ich es mir nicht vorgestellt, als die Tata (Lehrerin) mit der ich im Espace Eveil (Vorschule) gemeinsam arbeite, zu mir sagte, ich soll doch die Kinder unterhalten, da sie eine Elternversammlung hatte mit den Eltern der Kinder. „Na gut, wird schon nicht so schwer sein“ - dachte ich mir! Denn sobald die Tata den Raum verließ, ging's auch schon los: Herumschreien, herumspringen, sich gegenseitig schlagen, zwicken, beißen, an den Haaren ziehen. Die liebste Taktik der Kleinen ist, wenn sie mal was wollen, was gerade ein anderes Kind hat, die Flip-Flops auszuziehen und damit das andere Kind zu schlagen. Mit unerklärlich vielen Gesten versuchte ich die Situation möglichst im Griff zu halten, aber ich muss zugeben, „erfolgreich“ nennt sich anders. Weil ich ja kein Fon kann, und die Kinder aber auch kein Französisch, wirkte es nicht viel, wenn ich französische Wörter benutzte, damit sie z.B. vom Tisch runtergehen, damit sie aufhören zu weinen, denn jedes Mal wenn ich etwas sagte, machten sie mich entweder nach, ohne zu wissen, dass ich gerade dabei bin Streit zu schlichten und sie auf mich hören sollten! Also das bleibt wohl eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergesse. Gott sei Dank ist alles gut verlaufen, und immerhin weiß ich jetzt, wie es mit meinem Durchsetzungsvermögen steht :D


Dafür ging es am Samstag in der Früh auf einen Ausflug mit den jungen Müttern des Maison du Soleil und ihren Babys. Nach Ganvié, dem Venedig Bénins. Die Fotos zeigen kein Überschwemmungsgebiet, sondern diese Stadt ist in einem See gebaut. Alle Häuser stehen auf Stelzen, und um von einem Ort zum anderen zu kommen, muss man ein Boot benutzen. Besonders faszinierend für mich, der Markt, wo die Marktfrauen einfach in ihren Booten sitzen und Tomaten, Fisch und andere Sachen verkaufen. Zur Schule fahren die Kinder ebenfalls mit dem Boot. 

1.  Advent i ostale novosti zadnjih dana…


Pocinje najljepse doba godine, Advent- pripreme za Bozic. Nakon sto dobivam stalno slike od snijega, i poruke od prijatelja i familije kako je hladno, vam zelim opisat kako se ta atmosfera osjeca ovdje u Benin-u;  dnevna temperatura 30, sunce jako, a mi trazimo i pripremamo Bozicne pjesme, dekoriramo sa djecom, andjele i zvijezde. Ali koliko god sve to pase uz Advent, za mene je tesko svhatit d ace za manje od mjesec dana Bozic na vrata. Nekako je smijesno, ali s druge strane se trudimo da napravimo sto bolju atmosferu. Tako da je moja kolegica otisla u ovaj veliki shopping centar, i bila fascinirana, jer se osjecala kao u nekom centru u Europi prije Bozica: svugdje Bozicna muzika, dekoracija i slicno za kupit. S tim da nas obraduje, je kupila jedan mali Bozicni bor na kojeg cemo okacit kuglice i ostalu dekoraciju. Kranz za Advent nesmije falit, zato smo kreativno nasli ideju kako ostvarit. Mogu rec, i ako mozda cijela situacija pruza malo drugciji nacin na koji cu provest Advent i Bozic ove godine, zapamtit cu ga zauvijek i zelim svima vama koji citate ovaj Blog mirno i blagoslovljeno vrijeme dosasca!

Evo jos neke novosti :

Jedna situacija koja me doista kostala zivaca i strpljenja se zbila u petak poslje podne, kad sam ostala sa 30 djece sama u vrticu, dok je bio roditeljski sastanak sa njihovom uciteljicom. Prvo sam misla, to nije nista posebno, no brzo sam promijenila pogled: Cim je uciteljica izasla iz razreda su pocela da skacu na stolove, da se udaraju da placu, da se tuku. Djeca su puna energije, i dok uspijednem jedno 10 djece da smirim da me bar na trenutak slusaju, s druge strane vec 3 place jer su se potukli. Uz sve to dolazi, da me ne razumiju kad pricam fancuski, a ja njihov jezik neznam. S time sam se borila punih 3 sata, kad god krenem objasnit nesta oni misle da se zelim igrat.. Ja vam kazem, taj dan sam saznala koliko strpljenja imam zapravo.

No zato sam isla u subotu na jedan izlet sa mladim majkama iz kuce sunca i sa njihovom djecom. Bili smo u Ganvié, kaze se da je to „Venecija u Beninu“ jer citav grad se nalazi na jezeru. Nema ni auta ni motora, nego samo sa malim brodicama se moze od jednog do drugog mjesta. Mi smo obisli grad isto sa brodom i kao sto mozete na slikama vidjet, cak se i pijaca nalazi na vodi, nesta sto se nevidi svaki dan... 


18. November 2015

Der Alltag hier in Cotonou... 

Nach mehr als 2 Monaten nun, hat sich der Alltag ziemlich eingespielt. Die Woche vergeht wie im Flug, da auch in unseren Arbeitsplätzen jeder seine Aufgabe gefunden hat und ich merke nur an meiner Müdigkeit, dass beispielsweise schon Freitag ist! :D

Doch neben unserer Arbeit bietet uns der Alltag hier in Cotonou einen abwechslungsreichen Mix: So abwechslungsreich wie unserer Kleider, die wir uns bei der Schneiderin aus den schönen Stoffen haben zaubern lassen. Wie man auf dem Foto sieht, ist keine Rede von unauffälligen Stoffen, nein! Je bunter desto besser!

Und in unserem Sonntagskleid begeben wir uns in die Messe, wo wir umgeben sind von unzählig vielen verschiedenen Stoffen, die Frauen als auch Männer in den verschiedensten Modellen tragen. So hat man dann die Möglichkeit, falls man in der Predigt nicht mehr mitkommt, die tollen Kleider der anderen zu bewundern :) Die Messe hier gleicht nahezu unseren Messen daheim in Österreich, zum Unterschied dazu, dass der Chor um einiges lebendiger und mitreißender singt als bei uns. Ein wichtiger Unterschied, der mir persönlich als ein sehr positiver aufgefallen ist: Die komplette Kirche ist voll mit Kindern und Jugendlichen. Es gibt Sonntagvormittags sogar eine eigene Kindermesse (die voller Elan jeden zum Mitsingen mitreißt) und am Abend eine Jugendmesse (in der es ruhiger ist und man richtig gut in sich kehren kann). Der Glaube steht hier eben sehr im Vordergrund, auch bei der Erziehung der Kinder, und mich begeistert das total!

Doch wie es eben zum „Alltag“ dazugehört, so fehlt es auch hier nicht an dem Treffen mit Freunden, gemeinsamen Ausgehen oder einfach mal Zeit zusammen verbringen. Dieses Wochenende bekamen wir nämlich auch einen Einblick in das Nachtleben von Cotonou. Mit Freunden, die wir hier kennengelernt haben machten Vroni und ich uns auf den Weg, nach dem Abendessen in eine Bar zu gehen. Wir beide konnten uns nicht wirklich vorstellen, wie das „Ausgehen“ hier aussehen soll? Doch viel muss ich garnicht beschreiben, wenn ich sage: Nahezu komplett gleich wie bei uns. Man trifft sich mit Freunden, fährt zum Unterschied vielleicht mit dem Zem zur Bar, und ebenso auch nach Hause. Für gute Stimmung sorgt hier die Musik, zu der wirklich jeder, egal ob Junge oder Mädchen, tanzt; um die Bar zu beschreiben: 3 große fernseher in denen Musikvideos laufen hängen da, und kurz und knapp: Ich fühlte mich wie bei meiner Abschlussfahrt in Bulgarien- und wir hatten richtig Spaß. Als wir um 23:00 Uhr abends ins Bett fielen, konnten wir eigentlich kaum glauben, dass wir echt hier in Benin so einen Abend erleben, der so sehr an daheim erinnert. Doch etwas holte uns wieder auf den Boden der Tatsache, dass wir ja doch in Benin sind, da an diesem einen Abend in der Bar 3 Mal Stromausfall war. War eigentlich ganz witzig, wenn auf einmal Musik verschwindet, die Lichter ausgehn, und das ganze gleich 3 Mal. ;-)

Ja wenn ich schon dabei bin, Stromausfall ist keine Seltenheit. Die letzte Woche beschloss die Stadt Cotonou einfach so jeden Abend von 19:00 bis 23:00 Uhr den Strom abzustellen. Die Einheimischen hoffen, dass sich das nach der Neuwahl des Präsidenten ändert. Ja, es kommt auch des Öfteren vor, dass wir den Kübel, den wir mit Wasser aufgefüllt haben, zum Duschen benützen, da auch das fließende Wasser für ein paar Stunden abgestellt wird. Mit so Sachen muss man rechnen und klar kommen. Für mich kein Problem.  Was für mich am Anfang eben vielleicht alles noch sehr unwirklich und unvorstellbar klang, ist nun mein Alltag und so auch das Wäsche waschen per Hand, wo man anfängt sehr sparsam mit Klamotten umzugehen bzw. ist für uns Volos nun die Waschmaschine daheim wie ein Heiligtum :D

Dan za danom prolazi… 

Vrijeme leti, i tako da sam vec 2 mjeseca ovdje. Imam osjecaj, da me posebno posao sa djecom jako zauzme i da na kraju tjedna kad dodje petak osjetim po umoru da je petak, ali ne po datumu jer s vremenom sam prestala da razmisljam previse o tome kad sam stigla i koliko jos ostajem, postala mi je svakodnevnica ovdje i svaki dan donosi nove dozivljaje ali se osjecam kao kod kuce.

Malo smo se vec  i integrirali, kao sto mozete vidjet na slici, lijepe haljine smo si napravile ovdje jer stvarno svi nose najdivnije boje i modele, a jos nikad nisam primjetila da neko ima istu boju i mustru na haljini… Posebno kad idemo nedeljom u crkvu, se od najmladjih do najstarijih svi lijepo obuku jer to je nesta posebno, nedeljna misa je za cijelu familiju vazna. Ima misa za djecu, misa za mlade, i stvarno je jedna velika razlika sto je ovdje crkva puna mladih i djece, sto mene fascinira. Vjera u Boga je ovdje jedna bitna stvar, i to ne samo nedeljom nego svaki dan. Ljudi zive sa vjerom, okruzuje ich svaki dan i sve sto cine pocinje sa vjerom u Boga. Mislim da im to i daje toliku snagu, da naprotiv svega sto im probleme stvara nadju mogucnost da nastave i da naprave najbolje od toga. 

Da vam jos malo pojasnim ovu drugu sliku, gdje mozete vidjet kako ja i druga volonterica peremo ves na ruke. Na pocetku je bilo neobicno, al s vremenom smo postale jako pazljive sto se tice prljanja robe, a mogu rec da je za mene ves masina u Austriji luksuz na koji se treba tek opet naviknut.

Naravno kad smo vec kod toga, sigurno se pitate kako funkcijonira ovdje sa vodom i strujom. U nasem smjestaju imamo oboje, no ponekad grad Cotonou odluci da izbace struju za nekoliko sati, i tako da smo zadnjih 14 dana svaku vecer od 19:00 do 23:00 sata ostali bez struje. Sto se tice vode, imamo kante koje su napunjeno vodom jer u slucaju da nestane vode, (a nalazimo se pod tusom) moramo da koristimo kante. Za meine ponekad interesantan dozivljaj kad nestane struje i vode a moramo se tusirat. No ipak se to nemoze nazvat problem nego vise novo iskustvo koje mi pokazuje samo jos bolje koliko moramo cijenit sve te sitne stvari koje su nam svakodnevnica u Austriji naprimjer. 

   Diesen Ausblick aus meinem Zimmer am Abend finde ich beruhigend, und ich fühle mich hier nun wirlich fast schon wie daheim! 


Ovaj pogled iz moje sobe svaku vecer mi jednostavno treba, i osjecam se vec tako ugodno ovdje, kao kod kuce! 


5. November 2015

Wochenende im Paradies

Raus aus der Großstadt- und ab nach Grand-Popo hieß es für uns letztes Wochenende. Nach fast 2 Monaten haben wir uns einen Wochenend-trip gegönnt, um uns den kleinen Fischerort an der togolesischen Grenze anzuschauen. Unserer Rucksäcke vollbepackt, hauptsächlich mit genügend Trinkwasser, suchten wir uns ein Taxi. Doch das läuft hier so: Man steht am Straßenrand, hebt die Hand und zeigt damit an wie viele Personen eine Mitfahrgelegenheit brauchen. Dann diskutiert man mit dem Fahrer den Preis, (wobei wir dieses Mal Glück hatten, da Justine, unsere Mitvolontärin aus Togo sich sehr dafür einsetzte, dass wir keinen doppelten Preis zahlen nur weil wir Weiße sind), und man sitzt dann im Auto und wartet bis es voll ist. Voll heißt hier nicht wie bei uns 2 Vorne und 3 Hinten, nein wir waren insgesamt 7 Personen, denn hier ist es üblich, dass auf dem Beifahrersitz 2 Personen sitzen. Nach 2h Fahrt erreichten wir das kleine Feriendorf, in dem sich auch unsere Unterkunft befand. 

Um jegliche Beschreibungen weglassen zu können, kann man auf den Bildern sehr gut erkennen, wie unglaublich schön diese Umgebung war. Vor allem aber der Strand, der eine unendliche Weite bietet und obwohl das Meer auch hier viel zu starke Strömungen hat, konnten wir einige Stunden am Pool genießen, den uns die Anlage zur Verfügung stellte. Umgeben von Palmen, ganz viel Natur, dem Rauschen des Meeres, fühlten wir uns wirklich wie in einer anderen Welt, und ein bisschen kam es mir sogar vor, wie in einem Film. Besonders als ein sehr netter Angestellter für uns auf eine Palme kletterte, um uns Kokosnüsse runterzuholen, die wir dann verzehren durften. Für uns waren diese 2 Tage wirklich wunderschön, doch als wir wieder in Cotonou ankamen, war ich irgendwie froh, wieder „daheim“ zu sein, in „mein“ Bett zu kommen, und allgemein merke ich, dass ich mich hier bei den Schwestern so wohl fühle, und es für mich nichts Fremdes mehr ist. 

Vikend u paradizu

Kao u nekom filmu, tako sam se osjecala zadnji vikend kad smo krenuli na nase prvo, malo putovanje. Van iz metropole- i nakon 2 sata voznje smo stigli u jedno malo ribarsko mjesto koje se zove Grand-Popo. Ali da vam opisem kao prvo kako ovdje funkcioniraju voznje sa taksijem: Kraj ceste dignes ruku i pokazes koliko osoba trebaju mjesta. Kad bilo koje auto stane (nema ovdje bas „pravih“ taksija) se prvo diskutira cijena sa vozacem. Mi smo imali srece da je jedna cura iz afrike koja stanuje s nama uspijela da platimo humanu cijenu a ne duplu (kao inace jer smo bjelci). Onda se sjedne u auto, i ceka da se napuni sa jos putnika. Mozda mislite sad da pricam o nekom busu, jer nas je bilo vec 4 osobe, ali ne : po obicno imaju kraj vozaca jos 2 osobe mjesta a nazad se puni koliko stane. Tako da smo ukupno bili 7 u jednom malom autu i malo stiskano se zgurali dok nismo stigli. No to je za mene bas jedan dio te avanture J kad smo stigli nas je docekala kao prvo : tisina, cist zrak i ljepota faune koju nisam jos nikad nigdje vidjela ovako ! Nas mali smjestaj je bio mali bungalov koji je kao u nekom filmu kraj plaze izmedju palmi i ostalog zelenila. A najbolje me mozete razumijeti o cemu govorim kad vidite slike.

Nekako mi je nezamisljivo bilo, da postoji ovako nesta prelijepo u jednom malom mjestu u jedno drzavi skoro nepoznatoj u africi. Mislim da me je bas to toliko i fasciniralo, da svhatim koju ljepotu mozes naci na najmanje ocekivanim mjestima ovog svijeta. Nakon 2 dana odmora, smo se vratili opet u nas grad Cotonou, gdje bas na suprotno naidjes. Ali ipak moram priznat, da sam se radovala sto sam opet “kuci” dosla, I sto sam mogla lec spavati u “moj” krevet. Kroz ovaj izlet sam skontala, da se osjecam polako kao kod svoje kuce kad sam kod sestra u Cotonou, i da sam sretna sto sam ovdje!


25. Oktober 2015 

Geburtstag feiern mal ganz anders…

… und unglaublich einzigartig! Dieser Geburtstag war wohl einer der emotionalsten aber auch einmaligsten überhaupt. Zum Teil überkam mich großes Heimweh, und all die lieben Glückwünsche, die von meinen lieben Freunden und meiner Familie kamen, führten dazu, dass Tränen flossen. Doch gleichzeitig hatte ich ein riesengroßes Lächeln im Gesicht, als ich von meinen Mitvolontärinnen beispielsweise am Morgen meines Geburtstags mit einem selbstgemachten (!) Kuchen und dem tollsten „Happy Birthday“-Song geweckt wurde. Dabei ist dieser Kuchen wirklich etwas besonderes, wenn man erst mal bedenkt, unter welchen Umständen sie ihn machen mussten, und die Überraschung ist ihnen eindeutig gelungen. Doch mich erwarteten diesen Tag noch weitere Überraschungen. Kaum war ich Mittags im Maison de l’Esperance sangen alle Jugendlichen für mich auf Fon (was wirklich einmalig war zu hören), das Happy Birthday und neben den ganzen Glückwünschen und unzähligen Umarmungen von allen, bekam ich ein selbstgemachtes Fußkettchen mit meinem Namen. Viele könnten meinen, es ist ja „nur“ ein Kettchen, aus Perlen. Doch für mich bedeutet es so viel mehr, und an diesem Tag lernte ich eins, undzwar: Dass die kleinen Dinge so viel ausmachen, und man für eine Umarmung dankbarer ist als man es vielleicht vorher war. Ich persönlich habe diesen Geburtstag jeden Tag im Kopf, denn wenn mir etwas die Augen geöffnet hat, dann war es dieser Tag. Am Abend kam dann ein Mädchen aus dem Foyer zu mir und gab mir einen Brief, den sie selbst gebastelt hat. Zu Tränen rührte mich dieser Brief, denn Worte wie „Ich habe nichts was ich dir geben kann, aber deswegen wünsche ich dir alles Glück der Welt, und Gesundheit für dich und deine Familie“ … von einem jungen Mädchen, welches ohne Familie hier im Mädchenheim der Don Bosco Schwestern lebt – die berührten mich schon sehr! 

Nun würde ich euch gern ein wenig das FOYER (Mädchenheim) beschreiben, damit ihr wisst, was ich meine wenn ich darüber berichte. Es gibt ein kleines und großes Foyer. Im Kleinen sind die Mädchen, deren momentane familiäre Situation noch nicht ganz klar ist und wo nach Möglichkeiten gesucht wird, sie wieder in die Familie zu integrieren. Beim großen Foyer kann man von einem Mädchenheim sprechen, wo die Mädchen zwischen 6 und 20 Jahren ein betreutes Wohnen haben. Hier kümmern sich die Schwestern, als auch die Tatas (Betreuerinnen) 24h lang um die Mädchen, wobei die meisten von ihnen als wesentliche Unterstützung die Möglichkeit bekommen, in die Schule zu gehen. Ich verbringe 2 Nachmittage die Woche bei ihnen im Foyer, wo wir gemeinsam Hausaufgaben machen und lernen. Es macht mich glücklich, zu sehen wie begeistert sie eigentlich alle beim Lernen sind. Ich kann wiederum nur Vergleiche zu mir Daheim aufstellen, wo besonders pubertierende Mädchen vielleicht weniger gern den Nachmittag mit Mathe oder English verbringen. Hier platzen sie vor Stolz, wenn ich sie lobe, weil sie etwas Neues gut verstanden haben. 

Ähnlich aber auch komplett anders verläuft mein Freitagnachmittag jede Woche, wo ich im Espace Éveil in Hindé bin. Das ist eine Art Vorschule, was bei uns aber eher als ein Kindergarten gelten würde, da die Kinder alle im Alter von 4 bis 6 Jahren sind. Von den Don Bosco Schwestern gibt es insgesamt 5 solcher Vorschulen hier in Cotonou, die alle verteilt in den Armenvierteln der Stadt sind. Denn genau diesen Kindern soll die Chance geboten werden, ein wenig Französisch zu lernen, bevor sie in die Schule kommen. Doch es klingt einfacher als es ist. Um euch ein wenig vor Augen zu führen, wie es so abläuft: es ist laut. Sehr laut! So viele Kinder und leider eher wenig Platz. Und dabei brauchen sie eben viel Auslauf um die Energie loszuwerden, was sie dann trotzdem irgendwie schaffen, nur eben artet es meistens im Schlagen anderer Kinder aus, und so geht es den ganzen Nachmittag dahin. Ein Kind nimmt dem anderen etwas weg, und zack schlägt es das andere Kind zurück und manchmal fühle ich mich eher als eine Streitschlichterin als wie Lehrerin dort. 

Doch bevor ich die Geduld verliere, rufe ich mir in Erinnerung, dass genau diese Kinder auch am meisten Aufmerksamkeit brauchen. Doch das Problem: Wie soll ich das bei ca. 30 Kindern machen? „Tata Sandra Tata Sandra, …“ und dann weint schon ein Kind. Es sind teilweise richtig heftige Schläge, die sich die Kinder gegenseitig geben, und vergleicht man diesen „Kindergarten“ mit einem in Österreich, so findet man mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. Deswegen blende ich diesen Vergleich lieber sofort aus und lasse mich hier auf dieses Leben ein. Somit kommt es auch, dass es für mich nun fast gar nicht mehr so komisch ist, dass diese Vorschule mitten an einem Müllhaufen steht, dass 30 Kinder mit nur 1 Betreuerin sind, und dass es hier z.B. kein Klo gibt, sondern die Kids einfach vorne raus gehen und auf die „Straße“ (was eher eine Mischung aus Sand und Müll ist) hinpinkeln. Die Kinder sind auf das Leben hier eingestellt, und es besteht eben keine andere Möglichkeit, bereits dass es eine Vorschule überhaupt gibt, ist den Don Bosco Schwestern zu verdanken. Mit der Zeit bin ich auch all das hier in Cotonou gewohnt, und nahezu wie eine Traumwelt kommt mir dann ein so super ordentlicher Kindergarten in Österreich vor. Es klingt vielleicht etwas extrem, aber im Endeffekt, das ist das Leben hier, und wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ein Lächeln und eine Begeisterung haben die Kleinen, wie denke ich, alle Kinder auf jedem Fleck unserer Welt. 

Rodjendan na drugciji nacin…

…koji me je ipak odusevio i istovremenom naucio jako bitne stvari. Sa jedne strane sam jako tuzna bila, i sve emocije su se skupile u meni, posebno kad sam dobila prelijepe cestitke od svih mojih prijatelja i familije koji su nazalost daleko od mene. No, i ako su suze u ocima bile, osmijeh na licu sam imala jer su me sitnice taj dan obradovale da je tesko za opisat kako sam se osjecala dobro. Nakon sto su me moje cimerice iznenadile sa kolacem i pjesmicom ujtru rano, su mi djecica pjevala i plesala za mene i dali su mi sa tako malo tako puno! Otvorili su mi oci, da i bez skupih poklona mozes imati najljepsi rodjendan... Jedna curica iz „Doma za Djevojcice Don Bosco“ mi je poklonila pismo u kojem je spomenula sve najljepse zelje za rodjendan mi, i napisala je da „nazalost nemam nista da ti podarim kao poklon, ali tebi i tvojoj obitelj zelim puno zdravlja srece..“ itd. Mala djevojcica, koja sama nema obitelj, koja radi toga stanuje ovdje u domu, mi je napisala to pismo koje me rasplakalo totalno. Kroz tako te sitnice koje dozivljavam ovdje, svhvacam sve vise koliko vrijedi imati familiju, imati prijatelje, biti voljen a ne ostavljen, kao sto su recimo dosta mladih djevojcica u nasem domu ovdje.

S tim zelim da vam opisem malo taj dom za djevojcice blize, da si mozete zamislit o cemu pricam. Don Bosco sestre su osnovali jedan dom, koji omogucuje djevojcicama izmedju 6 i 18 godina, stanovati i pohadati skolu ovdje. Sastoji se od 2 razlicita doma, jedan mali i jedan veliki. „Mali“ je samo za privremene slucaje, gdje recimo djevojcice mogu da budu dok se ne sazna njihova obiteljska situacija u kojoj se nalaze. Probaje se nac mogucnost, da se mogu vratit djevojke njihovoj kuci, ako to nije slucaj i to sestre najbolje procjene, ostaju u velikom domu, jer ocito je bolje nego da se vrate kuci. Nisam jos sve price saznala, ali dosta je kad cujes da od jedne curice recimo roditelji su je prodali i ostavili- tu je jedina mogucnost da ostane kod casnih sestra ovdje u domu. Ja sam 2 puta tjednom sa njima, radimo zadacu, ucimo zajedno. Ja osobno se osjecam jako sretnom kad vidim koliko su one sretne sto smiju uopce da idu u skolu. I ako je to za nas cesto ne zamisljivo, ovdje je to vise kao privileg da smijes ic u skolu (posebno zenski rod). 

Na drugoj strani grada provodim svaki petak poslje podne u jednom djecijem vrticu, koji je vise kao priprema za skolu posebno djeci, iz socijalno slabih obitelji. Ukupno su casne sestre Don Bosca osnovale 5 tih vrtica u Cotonou, i podjeljeni su po cijelome gradu u najsiromasnijim kvartovima. Tesko je opisat, kako izgleda jedan tako siromasan kvart, kad po cijelom gradu vidis smece i odpad. No, ovaj vrtic je nesto slicno kao container, koji je cisto nako stavljen izmedju smeca i malih kuca, koje su napravljene od obicnih stvari. Zaista je tesko opisati, a jos teze je bilo vidjeti sve to kad sam prvi put kroracila tamo. Djeca gola trce okolo po cesti, (sta je vise mix od pjeska i odpada) i kad sam usla prvi put u vrtic, docekala me galama, znaci 30 djece i jedna Tata (uciteljica) koja se brine o njima. Cilj je, da djeca nauce francuski prije nego sto krenu u skolu. Ali sve je to teze nego sto vec jest, jer djeca su jako nemirna, i jasno je da kod toliko velikog broja nemas vremena za pojedince. A bas to je djeci potrebno, jer su nemirna, puna energije i trebaju paznju. No, cim se okrenem jer me zove jedno djete, s druge strane cujem place drugo jer je jedan mali /jedna mala udarila po glavi. Da, udaraju se i to cesto, nesta sto je neobicno jer znam da toga ima i kod nas, da se djeca svadaju medjusobno, no kad vidim kako stvarno sve svadje rijesavaju sa stvarno jakim udarcima zapitam se: Boze ovo je stvarno drugi nacin zivota. Djeca nisu navikla na nista drugo nego na taj nacin, a isto tako sam bila zastala malo kad sam vidila, da nemaju WC kao sto kod nas svaka skola i svaki vrtic ima, nego izadju ispred vrata i tu izmedju smeca i ostalog je wc, bilo gdje. Tako se desi, da ponekad odlutam sa mislima i pocnem da usporedjujem ovaj svijet ovdje sa nasim. Odmah zastanem, i prestanem. Jer nemoze se usporedjivat, ko zeli da prezivi ovdje mora nekako da ojaca sam od sebe, zato djeca i jesu cesto vec samostalna sa 3 godine, gdje u nas jos svi najvecu paznju posvecuju djetetu, ovdje je to sasvim normalno da djete tako maleno samo trci oko kuce po cesti. Mi si cesto nemozemo zamislit jer nismo navikli na taj nacin zivota. Isto tako djeca ovdje nisu navikla da imaju cisto sve oko sebe, da neko ima vremena samo za njih, i ja probajem sto bolje mogu da im se posvetim i ako vec nemogu puno promijenti, bar malo da im dam taj osjecaj, da je neko tu za njih. U zauvrat dobijem najljepsi osmijeh od njih, i onda opet vidim: i ako mi nekad kosta puno strpljenja, razvesele me uvijek! 


11. Oktober 2015 

Nun ist schon 1 Monat vorbei, seit ich hier bin.

Eines steht fest: die Zeit vergeht wie im Flug, ich kann gar nicht glauben, dass ich schon so lange von Zuhause weg bin, und dass ich mich hier schon fast wie daheim fühle.

Es hängt vielleicht auch davon ab, dass ich immer mehr meine neue Umgebung als „normal“ und „gewohnt“ wahrnehme. Die Arbeit mit den Kindern, als auch mit den Jugendlichen ist sogar besser als ich es mir vorgestellt habe. Um euch nichts zu kurz kommen zu lassen, fasse ich mal die wichtigsten Ereignisse der letzten Wochen (was nicht wenig ist) möglichst knapp zusammen:

 

Jeden Vormittag darf ich im „Haus der Sonne“ verbringen, wie bereits in meinem letzen Blog-Eintrag erwähnt, und auf die Babys aufpassen. Vor wenigen Tagen haben wir sogar Nachwuchs bekommen und sind jetzt um ein kleines Mädchen reicher, die nun die jüngste unserer 8 Schützlinge ist. Die älteste ist gerade mal 2 Jahre alt. Ihr könnt euch also bestimmt vorstellen, wie gut gefüllt meine Vormittage sind. Sprich, sobald ich ein Baby gewickelt und das andere gefüttert habe, schreit das Dritte. Und falls ihr euch fragt, wie man denn mit 8 Babys sooo beschäftigt sein kann: Nun ja, 7 von ihnen tragen noch immer Windeln, aber keine Pamper‘s, wie es sie bei uns gibt, nein, hier werden Stoffwindeln verwendet. (Und es ist nicht nur 1-mal passiert, dass meine Hose nass wurde als ich ein Baby auf dem Schoß hielt :D)


Mein Alltag variiert aber immer, sodass ich neben dem Mädchenheim (Foyer) nachmittags 2-mal die Woche in der SOS-Baracke verbringe. Die befindet sich am größten Markt Westafrikas- DANTOKPA- wo der 1. Eindruck schwer zu beschreiben ist, aber ich versuche es mal so:

Viele Menschen, nein, sehr viele Menschen sind dort. (Wobei ich dann tatsächlich die einzige Weiße (Yovo) bin und einfach noch einmal mehr auffalle als sonst schon). Es stinkt nach Fisch, geht man beim Schlachthaus vorbei nach toten Tieren, überall liegt Ware am Boden, auf den Ständen, Frauen mit überdimensionalen Körben am Kopf schlängeln sich durch die engen Gassen. Und irgendwo zwischen den ganzen Ständen sitzen kleine Kinder, ja teilweise sogar Babys, am Boden, und spielen mit der Ware, die ihre Mutter versucht zu verkaufen. Sind die Kinder etwas älter, also ab 4 Jahren ungefähr, laufen sie selbst mit teils schwerer Ware auf dem Kopf am Markt herum, in der Hoffnung, der Tag vergehe schnell und sie dürften endlich Heim. Genau so hat es mir auch ein Marktmädchen erzählt, welches auch jeden Nachmittag zu der von den Don Bosco Schwestern gegründeten Baracke kommt. Ca.Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren besuchen die Baracke täglich. Sie befindet sich mitten am Markt, und bietet den Mädchen die Möglichkeit, wenn auch nur wenige Stunden, den Alltag einer heranwachsenden „Marktfrau“ zu vergessen und einfach nur Kind zu sein.  

 

Ca. 20 Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren besuchen täglich die Baracke, um einfach mal mit anderen spielen, singen, tanzen, basteln usw… Besonders tanzen lieben sie, und wenn ich sehe, wie fröhlich sie dabei sind, kann ich kaum glauben welche schlimmen Schicksalsgeschichten sich hinter nahezu jedem Mädchen  verstecken. Denn vor allem der Kinderhandel ist genau an diesem Markt hier in Cotonou weit verbreitet, und obwohl ich nicht alle Geschichten der Mädchen kenne, so weiß ich von einigen, dass sie nicht bei ihren Eltern wohnen, sondern verkauft wurden und für irgendwelche Tanten oder unbekannte Leute am Markt die Waren verkaufen müssen. Ich habe bereits vor meinem Einsatz viel davon gehört, doch wenn man dann wirklich mit dem konfrontiert wird, ist es schon extrem. Und dennoch strahlen alle so viel positive Energie aus, ja selbst ich kann da nicht immer mithalten, wie viel gelacht und getanzt wird. (Ein Tanzprofi war ich nie, und als Yovo bin ich für die Mädchen noch mal eine größere Lachnummer gewesen :D)

 Begeistert waren sie auch von meinen Haaren, und da ich das gern hab, durften alle 20 Mädchen (nicht gelogen) gleichzeitig an meinen Haaren herumwerkeln und mir Zöpfchen flechten. Mir bleibt aber am meisten diese Fröhlichkeit, die liebevolle Umarmung jeder einzelnen und auch der Lärm, den sie veranstalten so sehr im Herzen, ja etwas ganz Besonderes sind sie diese Marktmädchen. Und da ja nur wenige von ihnen überhaupt die Schule besuchen, können dementsprechend nur wenige französisch. Wir müssen uns also meistens mit Händen und Füßen unterhalten, was aber umso mehr Freude bereitet, denn manchmal sagt eine Umarmung eh schon mehr als tausend Worte. Was ich besonders witzig finde ist, wie mich einige der Mädchen dann am Abend über den Markt begleiten, damit ich einen Zem für die Heimfahrt finde. Sie, die kleinen zierlichen Gestalten halten mich an den Händen und kennen einfach jede kleinste Gasse am Markt auswendig. Das Beste ist dann aber, wie sie anfangen FÜR MICH den Preis mit dem Zem-Fahrer zu verhandeln, also das hat mich schon sehr begeistert!! J

 

Anders als erwartet verlief das Wochenende vom 3. Oktober. Da durfte ich mich sogar als „nicht-deutsche“ sehr deutsch fühlen, da meine 2 Mitvolos vom Deutschen Botschafter am „Tag d. deutschen Einheit“ eingeladen waren, in der Residenz des Botschafters zu Abend zu essen. Ich durfte sie sogar begleiten, und neben „echten deutschen Würstln“, die es dort gab, haben wir auch viele andere Freiwillige kennengelernt, die in ganz Benin verstreut sind. Dieser Abend war aber wiederum ein kompletter Kontrast zu unserem eben schon „normalen“ Alltag hier in Cotonou, und wenn ich mir denke wie man an diesem Abend schön gekleidet mit anderen sich unterhält, und weiß, dass man am Montag dann wieder in einer ganz anderen Welt am Markt z.B. ist, finde ich es schon ein wenig „krass“, um es so auszudrücken, welche 2 Gesichter Cotonou hat.

 

Zum Abschluss möchte ich euch nicht meinen Krankenhausbesuch vorenthalten. Ohne dass man sich Sorgen machen muss, so wurde ich eben auch krank und durfte beinahe die ganze Woche daheim im Bett verbringen. Mein 1. Malaria-Test wurde auch schon gemacht, und alles halb so wild, er ist negativ und mich hat eben nur die Grippe erwischt, (und während ich nun diesen ewigen Blogeintrag schreibe, liege ich auch daheim und freue mich nun wieder arbeiten gehen zu können, da es schon ziemlich langweilig ist krank zu sein, obwohl es einem bei der Fürsorge der Schwestern hier sowieso schnell besser geht)  J




Mjesec dana sam skoro vec u ovoj dalekoj zemlji.

Daleko od moje rodbine, od svega na sto sam navikla. Ipak moram priznat, da vrijeme leti i da mi se ova daleka zemlja vise i ne cini tako dalekom i nepoznatom, nego sve vise i vise mi postaje „normalna“ okolina mog privremenog novog zivota. Jedan veliki razlog, zbog kojeg se osjecam jako zadovoljnom ovdje, je rad sa djecom i omladinom, koji mi se svidja vise nego sto sam ocekivala. Dosta novih dozivljaja se zbilo zadnjih dana i probat cu skraceno da vam opisem sve:

 

Kao sto sam u zadnjem clanku objavila, provodim svako prijepodne sa bebicama u kuci sunca, u kojoj smo dobili prelijepe novosti, to jest jedna se majka prije nekoliko dana porodila i imamo sad ukupno 8 malih andjela (drugcije nemogu opisati tu djecicu) o kojoj se brinem. Najstarija djevojcica ima 2 godine, znaci mozete si zamislit, da imam pune ruke posla oko tih najmanjih. Dok jednoj promijenim pelene, druga beba place jer je gladna a treca se probudila i zeli da se igram snjom. Nesta sto mi je na pocetku mozda bilo neobicno, jest da se svako malo desi da me beba popiski, jer nemaju kao sto smo mi navikli da bebe imaju „pamper's“ nego se koriste obicne pelene. Dosta stvari su drugcije radi financijskih mogucnosti, isto tako sam primjetila da fali na svemu, zbog cega sam odlucila skupit par paketica, koje ce mi moja familija poslat postom, da imaju bar malo vise odjece, jer s time da se sve na ruke pere ovdje, je to jedna velika potreba, za koju su mi jako zahvalni.

 Jedna stvar, koju zelim spomenuti, je nacin na koji se brine ovdje o djeci sa razlikom kako sam ja navikla. Ovdje se recimo beba rodila, i nakon 2 dana lezi kao i ostale bebe na podu, to jest imaju kao poseban dio u sobi gdje bebe leze na podu (jer krevete oni nemaju nego spavaju na skroz obicnim dusecima po podu).. Kad sam pratila kako kupaju tu novorodjenu bebu, i kad se sjetim kako se to kod nas kuci radilo, mi postane jasno: Ima velike razlike, sto ne znaci da je lose. Nego jednostavno se meni cini tako, da je kod nas puno veca briga o tome, a ovdje ne vide tu brigu za tim, ako recimo uzmu tu malu bebu za noge ili samo za jednu ruku i onda je dizu tako sa poda. To sad navodim kao primjer, da si mozete bar malo zamislit, u kojem kulturnom soku se ponekad nalazim.

 

Da vam jos malo opisem kako provodim u ostalom moje dane:

2 puta tjednom radim u jednoj baraci (to jest mala kucica koja se nalazi na sred pijace) ovdje u Cotonou. Ta pijaca se zove Dantopka i kaze se da je najveca pijaca u cijeloj zapadnjoj africi. Predpostavljam da sad imate sliku u glavi od jedne obicne pijace, no nakon sto sam vidila dosta pijaca u Bosni i ostalim drzavama,ovo se nemoze usporediti sa tim europskim pijacama. Kad sam prvi dan prolazila kroz tu pijacu, sam kao cesto, bila velika atrakcija jer nema skoro pa nikad bjelaca osim nas volontera sto kroracimo tim ulicama. A kao drugo, prolazila sam izmedju uskih standova, s jedne strane miris voca, povrca i raznih zacina, a s druge strane ogromni smrad ribe i mrtvih zivotinja, koje se kolju nasred pijace, (cak sam morala pazit da ne ugazim slucajno u lokvicu krvi). Ali sto je mene najvise potreslo, je cinjenica, da kud god se okrenem vidim malu djecu (cesto mladji od  4 godine) kako sjede po podu i igraju se sa povrcem ili ostalim stvarima koje im majke probavaju prodati. Da dodam ovdje jednu stvar: Djeca nisu navikla i neznaju cesto sta su djecije igracke. Za njih su kamen ili stapic ili eto tako voce i povrce zanimacija s kojom sjede po citav dan izmedju standovima gdje masa ljudi prolazi. A djeca koja su starija od 4 godine vise ne sjede po podu nego sami setaju po pijaci, sa ogromnom kosarom na glavi, u kojoj imaju stvari koje moraju prodat. Nazalost, ta djeca u 90% svih slucajeva su od roditelja prodana i rade za neke „tetke“ ili cak nepoznate ljude.

Za vas koji ne znate puno o tome, kratko cu objasnit: Ovdje u Cotonou je prodaja djece sasvim svakodnevnica, naravno sve skriveno ali se desava, i protiv toga su casne sestre Don Bosco jako ustrajne u njihovom radu, i jedna organizacija je ta baraka na pijaci. Ona pruza tim djevojcicama izmedju 4 i 18 godina mogucnost da bar nekoliko sati poslje podne mogu provest kao sto bi sva djeca zasluzila u njihovim godinama: to jest igrati se, crtati, pjevati itd... Za mene nije bilo lako vidjeti te djevojcice, nasmijane i prijatne, stvarno skroz umiljate, ali kad ih bolje pogledas i skontas sta su sve prozivile i prozivljavaju svaki dan, bude mi tesko sve to prihvatit. S time da neidu u skolu, slabo se mozemo sporazumiti na francuski,pa probajem sa rukama i nogama da im objasnim igre i sta zelim rec. No ipak bude smijesno i posebno obozavaju da mi rade frizure- sto mozete na slikama dobro vidjet. Kad usporedim ovaj svijet ovdje sa mojim zivotom u austriji mi jedno bude jasno: Djeci ovdje jedna stvar najvise fali, a to jest paznja. Ja nemogu opisat tu srecu u njihovim ocima kad ih pohvalim za crtez ili kad im reknem da su nesta vrlo dobro uradili. Njima to puno znaci, i vec to da me mogu zagrlit bez ikakve prepreke je za njih nesta posebno.

 

Na kraju ovog clanka, kratko jos da objavim da sam vec smijela da posjetim i bolnicu (bolje receno imala sam potrebu) jer me uhvatila jaca prehlada i okusila sam kako je bezveze bit bolesna bez mame koja se brine o meni.No u istovremenu je to za mene jedan vazan korak prema samostalnosti, posebno kad moras na stranom jeziku doktoru objasnit sta te boli. -Ipak moram priznat da su se casne sestre pazljivo brinule o meni i da opet mogu da se vratim na posao, sta jedva cekam jer vec nakon par dana provedenih sama u kuci u krevetu vidim kako mi fali to da budem sa djecicom!

 

Mit diesem Lachen begrüßen mich die Kleinen jeden Morgen/ Sa ovim osmijehom me svako jutro pozdrave moji mali andjeli
Mit diesem Lachen begrüßen mich die Kleinen jeden Morgen/ Sa ovim osmijehom me svako jutro pozdrave moji mali andjeli

20.September 2015

Meine 1. Arbeitswoche  „C’est passé bien!“

 

7:30 Uhr, fertig für meinen  1. Arbeitstag:

Auf dem Zem (den unheimlich coolen Mopedtaxis) ging es durch die Straßen Cotonous, direkt zum „Maison du Soleil“, dem Haus, in dem junge Mütter mit ihren Babys wohnen, und während sie vormittags ihre Ausbildung im „Maison de l’Esperance“ machen, kümmern sich Betreuerinnen um die Kleinen..  So darf auch ich auf Babys im Alter von 2 Monaten bis hin zu 3 Jahren aufpassen.

Ich war fasziniert, und das was mich wohl am meisten fasziniert hat war die Art, wie man hier in Benin mit Kindern, aber vor allem mit Babys umgeht. Da meint man, so wie wir es bei uns in Österreich machen, so ist es richtig, und ganz schnell wurde mir hier klar, dass dies mit Abstand nur eine sehr einseitige Meinung ist. So gehört es in Benin zur Normalität des Alltags, dass bereits ganz kleine Kinder am Markt herumlaufen und Sachen verkaufen.

Meine Tätigkeit im „Maison du Soleil“ ist aber, mich um die Babys zu kümmern, und ohne euch voll zu texten was Babys so alles machen wenn der Tag lang ist, finde ich es erwähnenswert, wie leicht mir der Umgang hier mit den Babys fällt. So störte es mich nicht, wenn ich alle 10 Minuten nass gemacht wurde weil die Stoffwindeln eben nicht wie die mir bekannten „Pampers“ wasserdicht sind. Es ist etwas ganz natürliches, und dieses „natürliche“ wird hier in Benin viel intensiver sichtbar, so würde ich es ausdrücken. In mehreren Aspekten.


Ihr findet unten und auch unter Photos einige Bilder zu den 7 Schützlingen, mit denen ich, selbst wenn ich kein „FON“ spreche, immer was zum Lachen habe.

Neben dem Maison du Soleil durfte ich am Freitag mit den Jugendlichen im „Maison de l’Esperance“ einen kulturellen Aktivitäts-Nachmittag verbringen, und während wir Armbänder gemacht haben, kamen wir schnell ins Gespräch, und dieses Lachen, welches einfach jede Sprachbarriere bricht, dieses Lachen ist wohl auch ein wesentlicher Grund, weshalb ich froh bin hier sein zu dürfen!


1. Ausflug mit den „ filles de maison du soleil“:


Erst eine Woche in Benin und schon durfte ich eine andere, wichtige Stadt in Benin kennenlernen -> Abomey. Eine historisch wichtige Stadt, die mir einen Einblick in die Vergangenheit Benins lieferte. Doch noch viel wichtiger war, die 4 stundenlange Fahrt dorthin, in einem übervollen kleinen Bus mit den Mädchen und deren Babys. So viel Spaß hatte ich selten auf einer so langen Fahrt, und wenn ich es so ausdrücken kann: Es kam richtiges „africa-feeling“ hoch als wir bei unzähligen afrikanischen Dörfer vorbei fuhren und die Mädchen laut zur Musik im Auto mitgesungen haben.

Um das Wochenende noch schön ausklingen zu lassen, verbrachten meine 2 Mitvolontärinnen und ich den Nachmittag heute á la plage (am Strand) von Cotonou.

Die Fotos zeigen die unendliche Weite des Atlantik, aber witzig war vor allem eines: Nur wenig Leute waren am Strand, und darunter keine Touristen, so wurden wir nahezu von jedem der uns sah angesprochen als „Yovo yovo!! (ist Fon und bedeutet: Weißer, Weißer) und alle wollten ein Foto mit uns oder sogar allein von uns eines machen, als seien wir eine Attraktion. 

Ein Blick auf die Straßen Cotonous mit den supercoolen Mopedtaxis (Zem) / Ovo je svakodnevnica kad idem na posao :)
Ein Blick auf die Straßen Cotonous mit den supercoolen Mopedtaxis (Zem) / Ovo je svakodnevnica kad idem na posao :)
Unsere 2 Zwillinge im "Maison du Soleil" / Imamo cak i blizance u "kuci sunca" :)
Unsere 2 Zwillinge im "Maison du Soleil" / Imamo cak i blizance u "kuci sunca" :)

Poceo je posao…

 

 7:30h :spremna da krecem na posao sa motor-taxiom (kojih ima mislim cak i previse u Cotonou) i koji su stvarno super cool kad se vozis na njima!

Nakon sto sam na franzuski objasnila put do mog radnog mjesta, to jest “Maison du Soleil” – sto prevedeno znaci

“Kuca sunca”, sam stigla i docekala su me djecica najmladja od 2 mjeseca sve do 3 godine. 

7 malih beba bude u toj kuci sunca, u kojoj stanuju i njihove majke, koje su prilicno sve jako mlade i rade momentalno jos njihovu praksu u drugoj ustanovi casnih sestara koja se zove „Kuca nade“. To ime je dobila, jer su te djevojke koje tu zele da postignu nesta s cim bi se mogle snalazit i poslje u zivotu, cesto djevojke koje sui z losih obiteljskih situacija. Radi toga je osnovana i „kuca sunca“ u kojoj ja smijem da budem svaki dan prije podne da cuvam bebe male.

Fascinirana sam koju samostalnost djeca od manje od godinu dana imaju, da ostanu bez majke cijelo prijepodne, i da se ne bune. Neobicno mi je bilo dosta stvari na pocetku sto se tice njege djece, jer sam jednostavno receno navikla na evropske standarde koji ovdje ne postoje, i to je dobro tako.

 

Ja prihvacam polako taj sistem ove drzave, ovog kontinenta, i za kraj zelim samo rec jednu stvar, da istaknem tu razlicost, koja se na kraju svodi na podpuno isto: kad mi se malo djete nasmije, a i ne razumijemo se jer samo prica „FON“, (afrikanski dialekt), meni bude jasno: Bilo kakav jezik, bilo kakva narav, bilo kakav nacin odgajanja djece, OSMIJEH je nesta sto je internacionalno vrijedno isto! Na slikama dole i pod Photos mozete vidjet moje 7 djece s kojima sam se vec jako povezala.

No, isto tako sam provela i sa mladima jedno poslje podne, i brzo smo dosli u pricu.. Osjecam, za mene avantura pocinje, i svaki dan je pun novih prijateljstva, dozivljaja a I ponekad mozda razocaranja, jer sam dosla nesvijesno sa nekim izcekivanjima a u biti je totalno drugcije, ali positivno drugcije, znaci mogla bi uzet rijec “iznenadenja” kao sinonim sta dozivljavam svaki dan u Cotonou..

 

 

Vikend sam provela sa posjetom jednog drugog grada Benin-a. Zove se Abomey, i jako je poseban grad cija proslost utjece puno na danasnju kulturu Benina. Na ekskurziju su isle i mlade majke iz kuce sunca sa njihovom djecom. Bilo je jako interesantno i uz puno smijeha sam provela prelijep dan.

 

Za kraj ovih 7 dana sam bila danas poslje podne na plazi Cotonoua, koja pokazuje totalno drugu stranu ovog ogromnog grada, koji na prvi pogled izgleda kao obicna metropola, no ljepota atlantickog okeana me odusevila. Smjiesno je bilo, da su nas svi ljudi koji su nas ugledali, pozvali „yovo yovo“ (sto je afrikanski jezik i znaci: „bjeli covijek“) i svako je htijeo da napravi sliku sa nama, jer ne vide svaki dan bjele ljude. (Malo ne zamisljivo, kad skontam da kod nas u drzavama evrope nebi smijeli bas svakoga pozvat nekako i pitat dali se smijemo slikat jer izgleda drugcije od nas), no vidim sad, da se sve treba ponekad pogledat s druge strane i s drugim ocima.  

Meine 1. Begegnung mit dem kleinen Gildas im "Maison du Soleil" / Moj prvi susret sa malim Gildas u kuci sunca :)
Meine 1. Begegnung mit dem kleinen Gildas im "Maison du Soleil" / Moj prvi susret sa malim Gildas u kuci sunca :)
Ein "Yovo" (Weißer) und seine Haare sind eben total neu und interessant für die Kleinen. / "Yovo", to jest ja i moja kosa smo jako zanimljivi djecici :)
Ein "Yovo" (Weißer) und seine Haare sind eben total neu und interessant für die Kleinen. / "Yovo", to jest ja i moja kosa smo jako zanimljivi djecici :)

14.September 2015

1. Tag in Benin …. 

…angekommen. So, und nun sollte ich diese tausend Eindrücke die ich die letzten 24h erlebt habe kurz zusammenfassen. Mein aller aller erster Eindruck, als ich aus dem Flugzeug in Cotonou ausgestiegen bin und in der kleinen aber überfüllten Empfangshalle am Flughafen stand, war: DIESES LAND IST GANZ EINFACH NICHT ÖSTERREICH. Mehr muss ich hierzu auch nicht erklären. Nachdem ich dann gut 1 Stunde wartete, bis ich durch die Sicherheitskontrolle kam, und meine Koffer (alle 2!) erblickte und in Empfang nahm, spazierte ich aus dem Flughafengebäude und schon empfingen mich meine zwei Mitvolontärinnen Veronika und Katharina mit Sr. Hanni und einem super lieben Willkommensschild auf dem „Grias di“ oben stand. Auf diese erste Erleichterung folgten nun wieder tausende Eindrücke, als wir mit dem Auto zu unserem Projekt fuhren. Nachts durch Cotonou zu fahren: man braucht erstens viel Geduld, und vor allem muss man sich von sämtlichen Straßenverkehrsregeln verabschieden. Unglaublich viel Verkehr, und an manchen Momenten dachte ich mir, „jetzt knallen diese zwei Autos und die paar Fußgänger und die 3 Mopedtaxis zusammen“ , denn sie alle fuhren gleichzeitig über eine Kreuzung, kein links kein rechts-Vorrang. Aber mit dieser Fahrt wurde mir auch langsam bewusst: sandra, willkommen in Cotonou! Und mit der Zeit werde ich mich an all das neue hier gewöhnen, (selbst wenn es für jemanden wie mich einfach noch so viel Neues auf einmal ist, und ich die ganze Nacht, die ich totmüde in meinem neuen Himmelbett verbrachte, dazu nutzen musste um alles zu verarbeiten. ) Ich registriere nun, dass ich angekommen bin, mit den Schwestern hab ich bereits gegessen, die Gemeinschaft kennengelernt. Doch bis ich alles wirklich „realisiere“, ich denke da bedarf es mehr als nur 24h hier in Benin. Mit dem Gedanken, dass ich hier nun mein Zuhause für die kommenden 8 Monate haben werde, habe ich mich schon angefreundet, kurz nach dem ich mein Zimmer ein wenig eingerichtet habe und mir alle Mitbringsel aus Österreich von Freunden und Verwandten im Zimmer verteilt aufgehängt habe.

Meine Arbeit beginnt erst die nächsten Tage, doch als ich so um unser Haus herum spazierte heute, so kam mir eine ganze Gruppe von Mädchen zu gelaufen, um heraus zu finden, wer ich denn eigentlich bin. Was mache ich hier. Wie heiße ich. Doch die Mädchen fragten mich das nicht einfach so, sondern umzingelten mich von allen Seiten mit Umarmungen und als ich von ihnen an der Hand genommen wurde, so machten wir eine Führung rund ums Haus. Alle redeten gleichzeitig mit mir, jede wollte mir etwas zeigen oder erklären. Und ganz stolz stellten sie mich anderen Mädchen, die hinterm Haus spielten, als „Tata Sandra“ vor. So eine Offenheit und leichtigkeit der Mädchen, wie sie mit mir umgegangen sind, ist genau das, was ich brauche, um mich hier einzufinden. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage hier in Cotonou (der Stadt in der es innerhalb von 10 Sekunden (!!!) zu regnen anfängt, und kurz danach wieder unglaublich heiß ist.) ;) 


1. dan u Benin…

...dobro sam stigla. Tek sad realiziram polako, ali sigurno gdje se nalazim. Nakon sto sam izasla iz aviona, cekala da prodjem kroz kontrole na aerodromu, i konacno uspijela da izadjem u susret jednoj casnoj sestri i dvoje volonterica koje su cekale na mene, sam svhatila da sam stvarno u Benin, na drugom kontinentu. Osjetila sam to kao prvo, jer je uzasno vruce bilo, znaci u 23:00h navecer se znojis jer je temperatura oko 29°C. U zadnjih 24 sata sam jako puno dozivljaja sakupila, i nije lako sve opisati, ali probat cu da vam sto lakse objasnim moj prvi ugadaj kad sam stigla u Cotonou. Nocu se vozit ulicama Cotonou-a je prava avantura, ako se ne bojis. Inace je vise strasljivo, jer pravila na cesti nema kao sto smo mi navikli kod nas u evropskim drzavama. No, to me je fasciniralo, kako ipak funkcijonira bez da se ljudi svako malo pregaze. Jednostavno je to normalno ovdje.

U moju sobicu dosla, raspremila sam stvari i to prilici vec vise tome, sta sam ocekivala (ma da sam ja otisla bez ikakvih ocekivanja). Nista pre veliko, za mene dosta, kao sto mozete na slikicama vidjet. Nakon prve noci u mom krevetu, (koji je sad zaista MOJ krevet buducih 8 mjeseci) sam dosla opet malo sebi, nakon putovanja i izasla sam da prosetam oko kuce. Nisam dugo bila sama, jer me je jedna grupa djevojcica ugledala i okruzila. Htijele su znat tko sam, kako se zovem, ali su me okruzile i grlile kao da me znaju vec godinama. Jako su otvorene, pricljive i zainteresovane bile- sto je meni drago, jer odmah se osjecam prihvacena ovde kod njih, i nadam se da ce i buducih dana, kad mi pocne posao isto tako biti.. do tada, lijep pozdrav iz Cotonou-a, (grad u kojem kisa u roku 10 sekundi pocne, a prestane nakon 5 minuta, no budes sav mokar kao da je citav dan padala) ;) 

Herzliches Willkommen in Bénin.. /Dobro dosla u Benin :)
Herzliches Willkommen in Bénin.. /Dobro dosla u Benin :)

Mein kleines, feines Zimmer (natürlich mit "Himmelbett" ;)) / Moja sobica
Mein kleines, feines Zimmer (natürlich mit "Himmelbett" ;)) / Moja sobica

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